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Was jetzt?
Wohlstand für alle?
Eine Lösung gegen die Vermögensungleichheit in Deutschland hat das
Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bereits letztes Jahr in
einer Studie vorgestellt: Jede volljährige Person sollte ein sogenanntes
Grunderbe in Höhe von 20.000 Euro erhalten. Eine „spannende Idee“, sagte
dazu diese Woche Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der
Bundesregierung, der Funke Mediengruppe. Wie realistisch der Vorschlag
eines Grunderbes ist, kann Mark Schieritz einschätzen. Der
wirtschaftspolitische Korrespondent der ZEIT weiß außerdem, ob das
vorgeschlagene Startkapital tatsächlich Einfluss auf die gewachsene
Vermögensverteilung hätte.
Armut, eine schwere Finanz-, Wirtschafts- und Lebensmittelkrise, dazu
die ungesicherte Versorgung mit Strom und Wasser. Die Rede ist vom
Libanon. Das Land am Mittelmeer wählt an diesem Wochenende ein neues
Parlament. Lea Frehse erklärt im Gespräch mit Azadê Peşmen, inwieweit
die Aufarbeitung der Explosion des Hafens in Beirut im Jahr 2020 Teil
des Wahlkampfs war. Die Nahostkorrespondentin der ZEIT erläutert auch,
wie das konfessionelle Wahlsystem im Libanon funktioniert.
Und sonst so? Von Assamesisch bis Twi: Google kann ab jetzt 24 neue
Sprachen übersetzen.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Marc Fehrmann, Lisa Pausch
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Vermögensverteilung: 20.000 Euro für alle 18-Jährigen
Ostbeauftragter: Schneider: Startkapital für junge Leute durch
„Grunderbe“
Libanon: Retten, was zu retten ist
Wahlen: Frauen gegen die „Regierungsmafia“ im Libanon
Weizen aus der Ukraine: Lässt sich hier noch Weizen ernten?
Von Assamesisch bis Twi: Google kann ab jetzt 24 neue Sprachen
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