In dem neuen ZDF-Podcast sprechen Markus Lanz (Journalist, Talkshow-Moderator) und Richard David Precht (Philosoph, Schriftsteller) über die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Informativ, inspirierend, kontrovers: „LANZ & PRECHT“ ist der wöchentliche Gedankenaustausch zweier Menschen, die sich persönlich zugetan, aber nicht immer einer Meinung sind. Immer freitags, überall wo es Podcasts gibt.
LANZ & PRECHT
AUSGABE SIEBENUNDFÜNFZIG
Eine Legende als Gast für die Premiere zu dritt: Lanz und Precht in der aktuellen Podcast-Folge im Gespräch mit Reinhold Messner über die Freude des Verzichts, die Angst vor dem Tod und den Willen zu leben.
Warum braucht es manchmal weniger als mehr, um erfolgreich und vielleicht auch glücklicher zu leben? Muss Verzicht zwingend Mangel bedeuten oder vielleicht sogar Macht? Der gerade 78 Jahre alt gewordene Reinhold Messner hat sich den härtesten Strapazen gestellt und ist dem Tod dabei zum Greifen nah gekommen. Er hat Menschen am Berg wahnsinnig werden sehen, seinen Bruder sterbend zurücklassen müssen und doch ist seine Angst vor dem eigenen Ende eine ganz andere. Lanz und Precht teilen ihre eigenen Gefühle zu Leben und Sterben ebenso wie Reinhold Messner seine außergewöhnliche Nahtod-Erfahrung, die ihm den entscheidenden Schritt zum Weiterleben ermöglicht hat.
Dass er trotz einer „aggressiven Faschistin“ als Wahlsiegerin in seinem Heimatland Italien positiv in die Zukunft blickt und gerade erklärt Unmögliches ihn besonders herausfordert, erzählt Reinhold Messner in dieser außergewöhnlichen Ausgabe SIEBENUNDFÜNFZIG.
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