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Wohlstand für Alle: Ep. 22: Die Shareholder-Value-Ideologie

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Wohlstand für Alle

Ep. 22: Die Shareholder-Value-Ideologie

Wenn Arbeiter entlassen und Standorte geschlossen werden, herrscht oft große Ratlosigkeit: Warum tun #Manager von Unternehmen so etwas überhaupt und weshalb erhalten sie dafür dann auch noch einen fetten Bonus? Die kurze Antwort darauf lautet: Sie folgen mit solch radikalen Schritten dem Shareholder-Value-Ansatz.
Doch was steckt hinter diesem eher nebulös klingenden Begriff? In erster Linie geht es darum, dass Manager den Aktionären – und nicht etwa den Angestellten eines Unternehmens – zu dienen haben. Der Ansatz wird seit Jahrzehnten propagiert, etwa von dem neoliberalen Denker Milton #Friedman. Doch in letzter Zeit wird immer mehr Kritik an der Shareholder-Value-Ideologie laut – und diese kommt nicht nur von links.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt den Ansatz und die Kritik daran.

Literatur:

Milton Friedman: The Social Responsibility of Business is to increase its Profits. New York Times
https://graphics8.nytimes.com/packages/pdf/business/miltonfriedman1970.pdf

Alfred Rappaport: Shareholder-Value. 2. Auflage. Schäffer-Poeschel

Lynn Stout: The Shareholder Value Myth. Berrett-Koehler Publishers

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Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
Betreff: Wohlstand fuer Alle
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Twitter:
Ole: twitter.com/nymoen_ole
Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior



Wir, Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, sprechen wöchentlich über Geld. Jeden Mittwoch behandeln wir in „Wohlstand für Alle“ ein Wirtschaftsthema und werfen dabei einen anderen Blick auf ökonomische Zusammenhänge.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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