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Woche des Grauens für Olaf Scholz

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The Pioneer Briefing

Sein Schweigen direkt nach der Holocaust-Relativierung von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas im Kanzleramt hat Olaf Scholz äußerst schwierige Tage beschert. Kritik gibt es nicht nur erwartungsgemäß von der Opposition, auch innerhalb der eigenen Reihen ist der Ärger groß.
Wie konnte ein solcher Satz versehentlich durch den Kanzler, immerhin Hausherr im Kanzleramt, einfach stehen bleiben? Welche Verantwortung trägt der Regierungssprecher? Und was sagt die folgenreiche Panne über die Art von Scholz’ Kommunikation im Allgemeinen aus? Eine Analyse von Gordon Repinski, dem stellvertretenden Pioneer-Chefredakteur und Rasmus Buchsteiner, Chefkorrespondent bei Pioneer.

Außerdem:
Die Bundesregierung nimmt ein Teil ihres nächsten Entlastungspakets vorweg und kündigt an, die Mehrwertsteuer für Gas auf sieben Prozent zu senken. Was die angekündigte Senkung bringt, was sie kostet und was das für Finanzminister Christian Lindner bedeutet, ist ebenfalls ein Thema in dieser Ausgabe.

Im Interview der Woche: Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie spricht über den Wiederaufbau in der Ukraine und die Folgen des Krieges für den weltweiten Hunger, insbesondere in Afrika.

Die weiteren Themen …
Manuela Schwesig unter Druck: Was ein Untersuchungsausschuss zur Klimaschutz-Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern zutage fördern könnte.
Christian Schmidt unter Beschuss: Warum der Ausraster des Ex-CSU-Ministers und heutigen Hohen Repräsentanten der UN in Bosnien und Herzegowina ihn seinen Job kosten könnte.
Karl Lauterbach weiter in der Kritik: An welchen Stellen das geplanten veränderten Infektionsschutzgesetzes noch nachgebessert werden muss und welche Lösungen sich durchsetzen könnten.

Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Michaela Küfner, US-Korrespondentin der Deutschen Welle in Washington.

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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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