Die Ausgabe „Wie gespalten ist Polen?“ des Podcast „Was jetzt?“:
In Polen ist am Sonntag ein harter Präsidentschaftswahlkampf zu Ende gegangen. Nur knapp hat es für den derzeitigen Präsidenten Andrzej Duda gereicht, um im Amt zu bleiben. Fast 50 Prozent haben stattdessen für seinen liberalen Herausforderer Rafał Trzaskowski gestimmt. Was bedeutet das für das Land? Darüber spricht Pia Rauschenberger mit Ulrich Krökel, der für ZEIT ONLINE aus Warschau berichtet.
Die Debatte über Rassismus in der Polizei ist wieder aufgeflammt: Bei den Ermittlungen zu den Ausschreitungen in Stuttgart Ende Juni will die Polizei auch zur Nationalität der Eltern der möglichen Täter nachforschen. Zahlreiche Seiten kritisieren diese „Stammbaumforschung“ als diskriminierend. ZEIT ONLINE-Autorin Sophie Garbe hat sich mit dem Fall näher beschäftigt und erklärt, was daran problematisch ist.
Und sonst so? Eine Twitter-Userin hat ein paar nicht ernst gemeinte Gründe, keine Maske zu tragen.
Moderation: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Johann Stephanowitz, Mathias Peer
Weitere Infos:
„Absage an ein zweites Ungarn“
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-07/praesidentschaftwahl-polen-andrzej-duda-rafal-trzaskowski-stichwahl
„Einer für fast alle“
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-07/rafal-trzaskowski-praesidentschaftswahl-polen-buergermeister-warschau-stichwahl
„Was ist struktureller Rassismus? Das ist struktureller Rassismus!“
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/polizei-stuttgart-struktureller-rassismus-stammbaum-recherche-krawallnacht-taeter
„Warum diese Eskalation?“
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-06/krawalle-stuttgart-ausschreitungen-pluenderungen-polizei-randale-innenstadt
„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.