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Was jetzt? – Wie geht der Staat mit rechtem Terror um?

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Die Ausgabe „Wie geht der Staat mit rechtem Terror um?“ des Podcast „Was jetzt?“:

Zehn Morde, Raub- und Banküberfälle der rechtsextremen Terrorzelle NSU: Vor einem Jahr wurde Beate Zschäpe als Hauptangeklagte wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft verurteilt, die Mitangeklagten erhielten vergleichsweise milde Strafen. Auch zwölf Monate nach dem größten und längsten Verfahren wegen Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik liegt noch keine schriftliche Urteilsbegründung vor – warum ist das so? Die Ermittlungen gingen lange nicht von einer Tat aus dem rechtsextremen Lager nicht aus – eine Tortur für die Angehörigen der Opfer. Hat der Staat daraus gelernt? Das ordnet Tom Sundermann ein, der fünf Jahre lang für ZEIT ONLINE aus München über den NSU-Prozess berichtet hat.

Es ist eine Forderung, die auch in der Diskussion über den Klimaschutz wieder aufkommt: flächendeckend Tempo 30. Eingeführt hat das jetzt die kleine südfranzösische Stadt Bègles bei Bordeaux. So sollen die Einwohnerinnen und Einwohner den öffentlichen Raum zurückgewinnen, sagt der Bürgermeister. Ob ein solches Tempolimit wirklich weniger Verkehrsunfälle, mehr Ruhe und bessere Luft bedeuten würde – und ob das Modell auch in Deutschland realistisch ist, hat ZEIT-ONLINE-Autor Imre Balzer recherchiert.

Und sonst so? Drogendealen im Internet geht bei Netflix leichter als IRL.

Mitarbeit: Milan Ziebula, Anne Schwedt
Moderation: Rita Lauter



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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