Die Ausgabe „Wie berichten wir über Flüchtlinge?“ des Podcast „Was jetzt?“:
Der Fall einer 17-Jährigen, die tot in einer kommunalen Unterkunft in Sankt Augustin aufgefunden wurde, hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt: Tatverdächtig ist ein Mann mit deutschem und kenianischem Pass, der der Polizei offenbar bereits bekannt war. Zunächst war der Fundort als Flüchtlingsunterkunft angegeben worden – sodass der Fall zum Thema Kriminalität von Flüchtlingen zugehörig schien, was sich später als falsch herausstellte. Viele Medien haben das Thema aufgegriffen, auch ZEIT ONLINE. Wie gehen sie damit um? Und was für Lehren können daraus gezogen werden? Das ordnet Frida Thurm, Redakteurin im Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE, im Gespräch mit Rita Lauter ein.
Wer an den Feiertagen zu seiner Familie reist, musste sich in der Vergangenheit auf kaputte oder überfüllte Züge und stundenlange Verspätungen einstellen. Dabei sind Weihnachten, Wintereinbruch oder Baustellen ja eigentlich keine überraschenden Ereignisse. Claas Tatje, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, spricht über die Gründe für die zahlreichen Verspätungen bei der Deutschen Bahn, darüber, was die geplanten Milliardeninvestitionen bringen könnten – und, ob dieses Jahr erneut ein Bahnchaos droht.
„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.