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Weiterbetrieb der Atomkraftwerke

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Markus Söder fordert den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke in Deutschland. Sein Freund Jens Spahn wiederholt auch gerne diese Forderungen. Wobei, Jens Spahn nicht gerade für eine zuverlässige und gute Politik steht. Maskenskandal, Kredite, Impfchaos und vieles mehr, beweisen eher seine Kompetenz der reinen Fehlerkultur. Aber auch Markus Söder ist nicht ganz unbefangen. Ist es ja sein Bundesland, das vorrangig von Russland abhängig ist! Gas & Öl kommen aus Russland. Die Energie wird von überall bezogen und kaum selbst hergestellt. Dieser Mangel macht ratlos. Nun muss Söder andere Schuldige finden und das ist nun eben die aktuelle Regierung. Zugegeben, die Handlungen der aktuellen Regierung kann man auch gut kritisieren. Diese Abhängigkeit schuf jedoch Söders und seine damalige Regierung selbst.

Was jedoch klar sein sollte: Natürlich werden Kraftwerke weiterbetrieben, wenn es einen Energieengpass gibt. Vielleicht wird es Landshut sein. Denn Markus Söder hat extrem Bockmist gebaut. Das AKW könnte helfen.

Was auch klar ist, der Weiterbetrieb bereitet mehr Probleme, als es öffentlich dargestellt wird.

In Neckarwestheim z.B.: Das Kraftwerk hat eine hohe Grundlast und in Baden-Württemberg gibt es eine viel geringere Gas und Öl-Liefermenge als in Bayern. Von „Abhängigkeiten“ kann man jedenfalls nicht sprechen. Wir hatten Glück, einen grünen Ministerpräsidenten zu haben, dem die Umwelt nicht juckt. Energiemangel fängt ein Ölkraftwerk in Ländle auf. Zudem muss immer wieder „Energie“ teuer verkauft werden. Die Überproduktion in Baden-Württemberg sorgt dafür, dass wir auch immer wieder für die Abnahme der überschüssigen Energie Richtung Frankreich ableiten müssen und Frankreich dafür Geld kräftig verlangt.

Ein Speicherkraftwerk wird im Baden-Württemberg dringend benötigt. Wasserkraft, Solar und Windenergie treiben die Energiespitzen immer wieder in die Höhe.

Bei dem AKW in Lingen/Emsland bestellt ist, sieht es anders aus. Aber das sollte klar sein. Wenn es am Ende hilft, wird es weiterlaufen.

Ein weiterer Fakt ist, die hohe Grundlast der AKWs killen zukünftige Schritte zu den erneuerbaren Energiequellen. Ein AKW lässt sich nicht einfach regulieren. Alle anderen Kraftwerke schon.

Zumal: Wir haben einen Gasmangel und die 6-7 % Energiedefizite sollten einfach in den Griff zu bekommen sein. Wir müssen jetzt alternative Gas-Quellen finden und nur dort Gas nutzen, wo es keine Alternativen gibt.

Wenn wir gut an Losungen arbeiten, brauchen wir auch keine Angst vor Mangel oder Preisexplosionen haben. Denn wir können mehr überbrücken als es so mancher glauben will.

Unsere Regierung würde fürchterlich falsch handeln, würden wir uns jetzt alle Hoffnungen auf AKWs setzen. Es ist absolut richtig, mit Vollgas in die Zukunft zu steuern. Die ist nämlich schon morgen!

Was können wir gegen den Fachkräftemangel in der Politik tun?


Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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