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Was jetzt? – Update: Welche Farbe zeigt die Ampel?

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Die Ausgabe „Update: Welche Farbe zeigt die Ampel?“ des Podcast „Was jetzt?“:

Nach 30 Stunden endete gestern Abend der Koalitionsausschuss. Herausgekommen sind Kompromisse. Vorgaben zum CO₂-Ausstoß sollen etwa sektorübergreifend gelten und Investitionen in die Bahn sollen mit einer erhöhten Lkw-Maut finanziert werden. Wer als Gewinner aus den Verhandlungen herausgeht und was der Koalitionsausschuss noch gezeigt hat, analysiert Tina Hildebrandt, Ressortleiterin Politik der ZEIT, im Podcast.

Seit 2017 regelt das Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen, dass eine im Ausland geschlossene Ehe mit Kindern unter 16 Jahren unwirksam ist – ohne Ausnahme. Das gilt auch weiterhin, allerdings hat das Bundesverfassungsgericht nun entschieden, dass dieses pauschale Verbot von Kinderehen gegen das Grundgesetz verstößt und die Gesetzgeber nachbessern müssen.

Um den Mangel an Arbeitskräften anzugehen, hat die Regierung eine Neuerung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes beschlossen. Zum Beispiel sollen Berufsabschlüsse leichter anerkannt werden. Auch aus Deutschland sollen mehr Fachkräfte kommen: Dazu hat die Koalition eine Stärkung der Aus- und Weiterbildung beschlossen.

Was noch? Laut einer neuen Studie lässt sich Kreativität trainieren

Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

Redaktion: Constanze Kainz

Mitarbeit: Kirsten Jöhlinger

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Weitere Links zur Folge:

– Kommentar zum Koalitionsausschuss: Mehr Scholz gewagt (https://www.zeit.de/2023/14/olaf-scholz-koalitionsausschuss-ergebnisse)

– Beschlüsse der Regierungsparteien: Darauf haben sich die Ampel-Parteien geeinigt (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/koalitionsausschuss-ueberblick-klimaschutz-bahn-lkw-maut-heizungen#ziele-fuer-den-klimaschutz-sollen-kuenftig-sektoruebergreifend-gelten)

– Verheiratete Minderjährige: Bundesverfassungsgericht beanstandet pauschales Verbot von Kinderehen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/bundesverfassungsgericht-beanstandet-kinderehen-gesetz)

– Mangel an Arbeitskräften: Bundeskabinett reformiert Einwanderungsregeln für Fachkräfte (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/fachkraefte-einwanderung-gesetz-neuregelung-bundesregierung-migration)



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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