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Was jetzt? – Spezial: Stimmen der Klimakrise – „Wir zahlen den Preis“

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Die Ausgabe „Spezial: Stimmen der Klimakrise – „Wir zahlen den Preis““ des Podcast „Was jetzt?“:

Überschwemmungen in Pakistan, Dürre in Ostafrika, schmelzende Gletscher in Bolivien oder sterbende Wälder in Deutschland – die Folgen der Klimakrise sind längst sichtbar und verändern das Leben von Millionen Menschen weltweit. Während die Welt auf der Weltklimakonferenz in Ägypten nach Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise sucht, wollen wir den Menschen Raum geben, die täglich mit den Folgen der Erderwärmung leben müssen. Im Podcast erklärt die ZEIT-ONLINE-Redakteurin Elena Erdmann, wie ihre Geschichten mit der Klimakrise zusammenhängen. Hinter der Podcast-Folge steht das ZEIT-ONLINE-Blog „Stimmen der Klimakrise“.

Erst erlebte Fahad Saeed wochenlange Hitze, dann kam die Flut. Die Klimakrise trifft Pakistan besonders hart und mache Extremwetter wahrscheinlicher, sagt der Klimaforscher. Manche Regionen könnten in Zukunft unbewohnbar werden.

Evelyn Acham sieht die Folgen des Klimawandels jeden Tag in Uganda. In diesem Jahr war die Dürre so schlimm, dass ihr Vater kaum etwas ernten konnte. „Wir haben kaum etwas zum Klimawandel beigetragen und leiden am meisten“, sagt Evelyn. Seit 2019 engagiert sie sich deshalb bei Fridays for Future und dem Rise Up Movement.

Auch in den bolivianischen Anden werden die Temperaturen extremer und die Niederschläge weniger. Von der Landwirtschaft zu leben, wird immer schwieriger. Gemeinsam mit anderen Landwirten entwickelt Germán Vargas dort deshalb ökologische Anbaumethoden und versucht sich an den Klimawandel anzupassen.

Doch auch in Deutschland zeigen sich längst die Folgen der Klimakrise: Tausende Bäume musste Förster Michael Rudolph in den letzten Jahren fällen. Er berichtet von kargen Flächen, wo einst dichter Wald stand.

Moderation und Produktion: Constanze Kainz

Redaktion: Jannis Carmesin

Haben Sie Fragen, Anmerkungen oder Kritik? Dann schreiben Sie uns gern an wasjetzt@zeit.de.

In diesem Schwerpunkt lesen Sie mehr über die UN-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich: https://www.zeit.de/thema/klimakonferenz

Hier finden Sie den Blog „Stimmen der Klimakrise“, hier den freundlichen Krisenpodcast „Auch das noch?“ und unter diesem Link die Sonderfolge zur Hungerkrise.



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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