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Wall Street mit Markus Koch: Arbeitsmarkt okay | Sorgen im Bankensektor im Fokus

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Wall Street mit Markus Koch – featured by Handelsblatt

Arbeitsmarkt okay | Sorgen im Bankensektor im Fokus
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In den USA wurden im Februar 311.000 Jobs geschaffen, während die Wall Street im Schnitt mit 225.000 gerechnet hatte. Wie dem auch sei, lagen die Flüsterschätzungen bei 275.000 bis 300.000 Jobs. Die Arbeitslosenrate ist auf 3,6% gestiegen vs. die Wall Street von 3,4% ausging. Die Lohninflation verliert an Dynamik und lag bei 0,2% vs. der angepeilten 0,3 bis 0,4%. Wir sehen einen nur leichten Bounce an der Wall Street. Über 3% hat der S&P 500 bis zum gestrigen Closing diese Woche verloren. Neben dem Rechenschaftsbericht von FED-Chef Jerome Powell, und der Zurückhaltung im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten, sorgt vor allem der kräftige Kursrutsch der Banken für Sorge. Auch wenn der Kollaps von Silvergate Capital und der Einbruch von SVB Financial aufgrund der Geschäftsfelder beider Finanzhäuser als Sondersituation zu verstehen ist, werden nun die ersten Folgen der aggressiven Geldpolitik sichtbar. Im vergangenen Jahr haben Kunden erstmals seit 1948 Geld von Banken abgezogen, und zwar laut der FDIC-Einlagenversicherung netto $278 Mrd. Das Geld fließt in Geldmarkt-Fonds oder in kurzlaufende T-Bills. Um Kundeneinlagen zu halten, müssen Banken den Kunden höhere Zinsen bieten. Ich selbst habe diese Woche einen Sparbrief von J.P. Morgan erworben, der einen Zins von über 4% zahlt. Banken parken die Einlagen hingegen in langlaufenden Staatsanleihen, die den Banken weniger Zinsen einbringen. Erschwerend kommt hinzu, dass die von Banken gehaltenen langlaufenden Staatsanleihen in den Bilanzen nicht zum Marktwert bewertet werden, sondern zum Wert, den die Anleihen zum Zeitpunkt aus Auslauftermins haben. Wenn Banken diese Anleihen liquidieren müssten, würden hohe Verluste entstehen.

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Herzlich Willkommen bei dem Podcast „Wall Street mit Markus Koch – featured by Handelsblatt“. Seit Mitte der 90er Jahre berichte ich unter anderem für nTV und das Handelsblatt direkt von der Wall Street und dort auch aus der New Yorker Aktienbörse über das Auf und Ab am amerikanischen Aktienmarkt.

Ob Profitrader oder Privatanleger – dieser Podcast ist für alle, die sich für Aktien, Anleihen, Gold und Rohstoffe, Investieren und Trading interessieren.

Welche Aktien liegen im Trend und welchen geht gerade die Luft raus? Worauf achtet die Wall Street ganz besonders? Wo liegen die Chancen und wo die unterschwelligen Gefahren? Was bewegt die Kurse und worüber spricht man eigentlich gerade in der New Yorker Finanzmeile? Die Antworten gibt es jeden Tag bis spätestens 16 Uhr in diesem Podcast.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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