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Was jetzt? – Update: Lebenslang für den „Schlächter vom Balkan“

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Die Ausgabe „Update: Lebenslang für den „Schlächter vom Balkan““ des Podcast „Was jetzt?“:

Der Völkermord von Srebenica gilt als das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Heute fällt das Uno-Kriegsverbrechertribunal das letzte Urteil über einen der mutmaßlich Hauptschuldigen, den serbischen Ex-General Ratko Mladić. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, er ordnet das finale Urteil ein.

Außerdem im Update: Das dänische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das Asylverfahren in Drittstaaten möglich machen soll. Ist Migrationsfeindlichkeit in der Mitte der dänischen Gesellschaft angekommen? Julia Wäschenbach, Korrespondentin und ZEIT-ONLINE-Autorin kommentiert aus Kopenhagen.

Außerdem im Update: Bei einer internationalen Ermittlungsoperation haben Fahnder aus den USA und Australien ein Netzwerk organisierter Kriminalität aufgedeckt. Dabei kam es weltweit zu mehr als 800 Festnahmen, davon 70 in Deutschland.

Was noch? Masterpläne über Masterpläne

Moderation und Produktion: Ole Pflüger

Mitarbeit: Hannah Grünewald

Redaktion: Pia Rauschenberger

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Die ZEIT und ZEIT ONLINE veranstalten ein digitales Podcastfestival: Am 20. Juni können Sie live dabei zuschauen, wie „Was jetzt?“ und unsere anderen Podcasts entstehen, und außerdem mit Ihren Lieblingshosts ins Gespräch kommen. Hier können Sie sich kostenlos anmelden: https://www.zeit.de/festival

Weitere Informationen zur Folge:

Thema: Srebrenica
https://www.zeit.de/thema/srebrenica

Einwanderungspolitik: EU-Kommission kritisiert Dänemarks neues Asylgesetz
https://www.zeit.de/video/2021-06/6257349073001/einwanderungspolitik-eu-kommission-kritisiert-daenemarks-neues-asylgesetz

Migration: Dänemark will Asylzentren im Ausland errichten
https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-06/daenemark-asylzentren-migration-asylrecht-syrien-gefluechtete

Organisierte Kriminalität: Mehr als 800 Festnahmen nach internationaler Ermittlungsoperation
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-06/mehr-als-70-festnahmen-bei-razzien-in-deutschland

Masterplan Freizeitschifffahrt
https://masterplan-freizeitschifffahrt.bund.de/



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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