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Was jetzt? – Update: Ist das Beherbungsverbot sinnvoll?

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Die Ausgabe „Update: Ist das Beherbungsverbot sinnvoll?“ des Podcast „Was jetzt?“:

Es gibt heftige Kritik an dem gerade erst beschlossenen Beherbergungsverbot. Im Podcast sprechen wir über die Vor- und Nachteile. Und: der Welthunger-Index

Das Beherbungsverbot wegen der Corona-Pandemie sorgt weiter für Streit. Der Präsident des Deutschen Städtetages, der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung, hat sich dafür ausgesprochen, das Beherbergungsverbot für Reisende aus
Corona-Risikogebieten zurückzunehmen, weil die Regelung noch nicht durchdacht sei und weitreichende wirtschaftliche Folgen haben könne. Die
niedersächsische Sozialministerin Carola Reimann ist hingegen für ein
Beherbergungsverbot, weil sie fürchtet, dass durch Reisen das Virus in ganz
erheblichem Maße verbreitet werden könnte. Für viele Urlauber ist die
Rechtslage weiter unklar.

Die Welthungerhilfe befürchtet eine drastische Zunahme von Hunger und Armut weltweit durch die Corona-Pandemie. Besonders in Afrika südlich der Sahara und in Südasien sei die Situation schon vor der Pandemie alarmierend gewesen, sagte die Präsidentin der Organisation, Marlehn Thieme, bei der Vorstellung des Welthunger-Index 2020 in Berlin. Zusätzlich werde die Situation durch die Folgen des Klimawandels wie zunehmende Dürrekatastrophen verschärft.

Außerdem: Deutschland exportiert weniger Waffen als im Vorjahreszeitraum. Und der sogenannte Wirtschaftsnobelpreis geht an die US-Ökonomen Paul R. Milgrom
und Robert B. Wilson. Sie werden für Verbesserungen der Auktionstheorie und
Erfindungen von neuen Auktionsformaten geehrt.

Und woher kommt eigentlich das Wort „Urlaub“?

Moderation: Elise Landschek

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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