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Was jetzt? – Update: Horst Seehofer und die AfD

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Die Ausgabe „Update: Horst Seehofer und die AfD“ des Podcast „Was jetzt?“:

Horst Seehofer darf die AfD zwar weiterhin als „staatszersetzend“ bezeichnen, aber er darf das nicht mehr auf der Website des Innenministeriums tun. Das hat das Bundesverfassungsgericht heute entschieden. Wir ordnen das Urteil ein.

Außerdem im „Was jetzt?“-Nachmittagsupdate: In Deutschland gibt es immer mehr Fälle von Diskriminierung; die meisten Vorfälle, die im Jahr 2019 der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gemeldet wurden, haben mit Rassismus zu tun. Der schwarze Amerikaner George Floyd, der am 25. Mai von einem weißen Polizisten getötet wurde, wird heute in seiner Heimatstadt Houston beerdigt. Thüringen beendet am 13. Juni als erstes Bundesland die Kontaktbeschränkungen. Und: Die Lebenszufriedenheit der Deutschen wird durch die Corona-Maßnahmen einer Studie zufolge kaum gemindert.

Was noch? Manche Bücher liest man erst, wenn der Hype um sie vorbei ist.

Moderation: Pia Rauschenberger
Redaktion: Mounia Meiborg

Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de.

Links zur Folge:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-06/horst-seehofer-afd-urteil-bundesverfassungsgericht-neutralitaetspflicht-meinungsfreiheit
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-06/coronavirus-rki-neuinfektionen-covid-19-todesfaelle-deutschland



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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