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Übergewinnbesteuerung

Jetzt heulen die Politiker, die Öl-Konzerne bereichern sich an der Krise und wollen einer Übergewinnsteuer. Eine kurzsichtige Idee. Übergewinn, wer erzielt das? Apple, Mercedes oder gar Tesla? Wofür benötigen wir so einen Mist? Die soziale Marktwirtschaft hat ein Tool dafür: Wenn der Bogen überspannt wird, kann die Politik eine Gelbe oder Rote Karte gegenüber Unternehmen ziehen. Das aber, wird seit Jahren nicht gemacht. Google, Facebook, Amazon und viele andere Unternehmen machen, was sie wollen. Es wird Zeit, dass wir härter reagieren. Gerade hier in Deutschland, können wir von Unternehmen verlangen nicht nur Recht und Gesetz einzuhalten. Wir können auch rechtes und integres Handeln verlangen.

Wenn nicht, dann erstellen wir eben ein Gesetz, das dieses Unternehmen in die Schranken weist. Ein demokratischer Staat muss auch manchmal hart handeln. Weicheipolitik ist fehl am Platz.

Was würde den Öl-Konzernen wehtun? Wie wäre es mit einer kompletten Verkaufsbeschränkung an Tankstellen? Einzig Kraftstoffe dürfen, verkauft werden. Allein diese Ankündigung würde die Welt verändern. Vielleicht würde es an den Tankstellen auch wieder Druckluft kostenlos für die Reifen.

Unser Bundesfinanzminister muss sich eine Kritik gefallen lassen. Er sagt öffentlich immer wieder, wogegen er ist. Er sage in Berlin zum Thema Übergewinn: „Ich kann nur vor Populismus an dieser Stelle warnen“, und legte nach: „Wir wissen nicht, ob es Übergewinne gibt.“ Auch wenn er damit recht haben mag, er ist nicht mehr in der Opposition. Heute muss er sagen, wofür er ist. Er muss eine Lösung anbieten. Die „Gegenrolle“ darf gerne die CDU nun in der Opposition innehaben. Gerne auch für die nächsten 16 Jahre. Dafür muss unsere Bundesregierung jedoch gute Politik machen und nicht in Merkels Fußstapfen steigen. Denn diese Politik war falsch und Fehler sollten wir nicht wiederholen.

HINWEIS: Wir sind Amazon-Partner und verdienen an qualifizierten Verkäufen. Den Übergewinn versteuern wir nicht. 😉


Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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