Die Ausgabe „Streit um ein einzelnes Wort“ des Podcast „Was jetzt?“:
Konkrete oder drohende Gefahr: Wann darf Bayerns Polizei nach dem neuen Gesetz jemanden überwachen? Außerdem im Nachrichtenpodcast: welche Drogen unsere Leser nehmen.
In Bayern haben am Donnerstag mehr als 30.000 Menschen gegen das geplante Polizeiaufgabengesetz protestiert. Der bayerische Innenminister Joachim Hermann von der CSU sprach danach von „unbedarften Menschen“, die auf „Lügenpropaganda“ hereingefallen seien. Kritiker des Gesetzes warnen vor dem im Gesetzestext verankerten Begriff der „drohenden Gefahr“. Die Polizei könne so Personen durchsuchen, abhören oder ihre Daten auslesen, ohne dass ein konkreter Verdacht auf eine Straftat besteht. Die CSU hält weiter an dem Gesetz fest, jetzt soll es der Landtag beschließen. Über das bayerische Polizeiaufgabengesetz sprechen wir mit Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.
Wann haben Sie zuletzt Drogen genommen? Und was zählen Sie eigentlich dazu? Ein Feierabendbier, ein paar Züge an einer Shisha? Ein Joint oder MDMA auf der Party am Wochenende? Und ab wann ist das gefährlich? 50.000 ZEIT-ONLINE-Leserinnen und -Leser haben auf die Frage geantwortet, welche Drogen sie nehmen, wie oft und wie viel sie diese konsumieren. ZEIT ONLINE arbeitet seit fünf Jahren mit dem Global Drug Survey zusammen, der weltweit größten Drogenumfrage im Netz. Über die Ergebnisse der neuesten Umfrage informiert Sven Stockrahm, der stellvertretende Leiter der Ressortgruppe Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE.
Außerdem erfahren Sie im Podcast, was es mit Hörtests für Pinguine auf sich hat.
„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.