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Was jetzt? – Sie streiten sich um 0,11 Prozent

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Die Ausgabe „Sie streiten sich um 0,11 Prozent“ des Podcast „Was jetzt?“:

Von 100 Euro, die EU-Bürger verdienen, geht etwa ein Euro an die EU, also eine Tasse Kaffee. So sagt es der Haushaltskommissar der EU, Günther Oettinger. Und der hätte gern mehr als nur eine Tasse Kaffee pro Bürger. Aktuell zahlt jeder Mitgliedsstaat ein Prozent der eigenen Wirtschaftsleistung. Oettinger will, dass es ab 2021 1,11 Prozent werden. Nur: Das wollen die Mitgliedsstaaten ungern, allen voran Deutschland. Außedem plant Oettinger, EU-Fördermittel an Bedingungen zu binden. Wenn Staaten sich nicht an die Grundwerte der EU halten, sollen die Mittel eingeschränkt werden können. Wer davon betroffen ist und was Deutschland davon hält, in Zukunft 0,11 Prozent mehr für die EU zu bezahlen, erklärt ZEIT-Politik-Redakteur Ulrich Ladurner in Brüssel.

ZEIT ONLINE organisiert auch dieses Jahr wieder das Festival Z2X, wo junge Menschen zwischen 20 und 29 sich zu Fragen austauschen wie: Wie wollen wir eigentlich morgen leben? Wen wollen wir lieben? Und wo wollen wir arbeiten? Am Samstag beginnt das Z2X in München. Einer der Teilnehmer ist Gabriele Semino, der mit einem 45-köpfigen Team zur Frage forscht: Wie wollen wir morgen zur Arbeit kommen? Denn er baut mit an der Vision des Tesla-Gründers Elon Musk, einen Hyperloop zu bauen. Was das ist und ab wann man damit zur Arbeit wird fahren können, darüber sprechen wir im Podcast.



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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