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Retten synthetische Kraftstoffe unsere Umwelt?

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Nein! Synthetische Kraftstoffe sind ein guter Weg. Wir benötigen verschiedene Energiespeicher-Medien. Nicht nur Batterien sind Energiespeicher. Nein, flüssiger Kraftstoffstoff, aber auch Wasserstoff ist ein Energiespeicher. Mehr dazu später. Synthetischer Kraftstoff reduziert die CO₂-Belastung. Aber NOx, HC oder PM bleiben. Es ist eben so, im Verbrennungsprozess entstehen noch weitere Giftstoffe. Das rückt wegen des aggressiven Vorgehens unserer CO₂-Partei (Die Grünen) leider in den Hintergrund. Aber auch der Wartungsaufwand verbleibt beim Alten. Ölfilter, Kraftstofffilter und essenziell: Schmieröl. All das und mehr benötigen wir bei jedem Service. Das verschwindet nicht.

Dennoch ist synthetischer Kraftstoff ein wichtiger Schritt. Lassen mal das Automobil außen vor und überlegen, was wir für „Energiespeicher“-Medien in Zukunft benötigen könnten.

  • Synthetischer Kraftstoffe: Einfach zu lagern, Giftstoffe im Verbrennungsvorgang.
  • Batterie/Akku: Fester Stoff, relativ einfach zu lagern, (Leistung)anfällig bei Temperaturschwankungen.
  • Wasserstoff: Sauberer Wandlungsprozess (Wasser bleibt übrig), aufwendig zu lagern (Hochflüchtig)

Klar, das sind immens reduzierte Vor- und Nachteile. Die Einfachheit bei Lagerung und der einfache Transport sind einfach ein Hit beim synthetischen Kraftstoff. Wir werden mit Wasserstoff nicht das letzte Eck der Welt mit Energie versorgen können. Die Batterie ist gut, nur benötigen wir Elektrizität. Das wird vielerorts schwierig. Da müssen wir noch viel erfinden, um im Australischen Outback selbst Energie herstellen zu können. Sicher können wir das eines Tages. Heute eben noch nicht. Träumen dürfen andere. 😉

Synthetischer Kraftstoff kann uns auf dem Weg zu neuen Technologien helfen und wir dürfen es nicht verteufeln. Viel mehr, wenn wir es puschen, werden wir unabhängiger von Öl-Fördernde Länder.


Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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