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Was jetzt? – Regierungskrise macht Italien „aggressiv-depressiv“

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Die Ausgabe „Regierungskrise macht Italien „aggressiv-depressiv““ des Podcast „Was jetzt?“:

Es ist gar nicht mehr so leicht zu folgen: Die Koalition der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung (M5G) und der rechtsextremen Lega schien schon besiegelt, dann ging es in Italien drunter und drüber. Präsident Sergio Mattarella lehnte den vorgeschlagenen Finanzminister Paolo Savona ab. Daraufhin trat der designierte Regierungschef Giuseppe Conti den Rückzug an, Mattarella gab stattdessen dem Ökonomen Carlo Cottarelli den Auftrag zur Bildung einer Übergangsregierung. Die Fünf-Sterne-Bewegung fordert jetzt ein Amtsenthebungsverfahren für Mattarela. Bei Neuwahlen dürften M5G und Lega noch mehr Wahlstimmen erhalten. Aber vielleicht einigt man sich noch anders? Wohin steuert Italien? Darüber sprechen wir mit Ulrich Ladurner, ZEIT-Redakteur im Ressort Politik und unser Korrespondent in Brüssel.

Als erste Großstadt macht Hamburg ernst beim Kampf gegen Stickstoffemissionen aus Dieselabgasen – aber auch nicht zu ernst. Auf zwei Straßenabschnitten gilt ab heute ein Fahrverbot für ältere Dieselautos, welche die Euro-Norm 6 nicht erfüllen. Betroffen sind ein 580 Meter langer Straßenabschnitt der Max-Brauer-Allee und ein 1,7 Kilometer langer Abschnitt der Stresemannstraße. Wer gegen das Verbot verstößt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Was nutzen lokale Fahrverbote? Darüber sprechen wir mit Matthias Breitinger, Mobilitätsexperte bei ZEIT ONLINE.



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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