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Mission Klima – Lösungen für die Krise: Wie ein Rechenzentrum CO2-negativ wird

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Die Ausgabe „Wie ein Rechenzentrum CO2-negativ wird“ des Podcast „Mission Klima – Lösungen für die Krise“:

Das Internet und seine Nutzung mit Computern, Laptops oder Smartphones benötigt viel Strom. Und der stammt in Deutschland, aber auch weltweit immer noch überwiegend aus fossilen Quellen wie Kohle oder Gas. Deshalb verursachen Betrieb und Nutzung laut einer aktuellen Studie der Universität Lancaster je nach Berechnung rund 2-4 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen. Und dabei ist die Herstellung der Endgeräte noch gar nicht berücksichtigt. Die Digitalisierung ist also schon jetzt ähnlich klimaschädlich wie der gesamte globale Flugverkehr.
(1:25 min) Das Start-up Windcloud in Schleswig-Holstein zeigt wie zumindest die Rechenzentren – die für einen Großteil der klimaschädlichen Emissionen der Digitalbranche verantwortlich sind – grün werden können. Und grün heißt in diesem Fall nicht nur klimaneutral, sondern CO2-negativ. Unsere Reporterin Isabel Lerch war vor Ort und hat herausgefunden, was essbare Algen damit zu tun haben.
(14:25 min) Tilman Santarius, Experte für Nachhaltige Digitalisierung an der TU Berlin, erklärt, was die großen Player wie Google, Apple und Facebook bereits tun, um CO2 zu sparen. Und er erläutert, was in Zukunft noch wichtig wäre, um die Digitalisierung vom Fluch zum Segen für das Klima zu machen.
Wir möchten gerne mit euch in Kontakt kommen! Unsere Mail-Adresse: klima@ndr.de
Alle Podcast-Folgen zum Nachhören unter
www.ndr.de/missionklima
Erklärvideos, Datenanalysen und Hintergrundtexte von uns zur Klimakrise
www.ndr.de/klimawandel
Weitere interessante Links:
Die Studie der Uni Lancaster über den CO2-Fußabdruck von Internet und Computern [auf Englisch]:
https://www.lancaster.ac.uk/news/emissions-from-computing-and-ict-could-be-worse-than-previously-thought
Warum sich der Glasfaserausbau in Deutschland auch für das Klima lohnen könnte:
https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/video-streaming-art-der-datenuebertragung
Was jede und jeder Einzelne tun kann, um beim Surfen CO2 zu sparen:
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/36c3-in-leipzig-was-das-internet-mit-dem-klimawandel-zu-tun-hat-a-1302513.html



Die Klimakrise ist da und zwar mit voller Wucht – aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen. *** Kontakt zur Redaktion: klima@ndr.de.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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