Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender von Mercedes-Benz behauptet in der Zeitschrift „Handelsblatt“: „Wir haben sehr gute und starke Beziehungen zu unseren Investoren.“ Er habe keine Angst vor einer Übernahme.
Hier die Fakten:
Der chinesische Mercedes-Partner BAIC ist größter Einzelaktionär mit einem Anteil von 9,98 Prozent. Der chinesische Investor Li Shufu hält zudem über eine Firma 9,69 Prozent. Würden diese Firmen zusammen agieren, könnte es tatsächlich eng werden. Ab 25 % könnte der Konzern nicht mehr eigenmächtig handeln. Winfried Kretschmann meint, er würde das nicht zulassen. Scheinbar scheint er zu vergessen: Wir leben in einem Rechtsstaat. Wenn er dies unterbinden möchte, müsste er Gesetze verändern oder China Aktien abkaufen. Beides kann er nicht.