Die Ausgabe „Ist die AfD ein Fall für den Verfassungsschutz?“ des Podcast „Was jetzt?“:
Der Schulterschluss mit dem fremdenfeindlichen Pegida-Bündnis in Chemnitz, rassistische oder geschichtsrevisionistische Provokationen, die man dann im Nachhinein nicht so gemeint haben will: Die Forderungen, die AfD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, mehren sich. Nicht mehr nur die Lieblingsfeinde der AfD, Grüne, SPD und Linke, sind für eine Beobachtung, sondern es gibt auch immer mehr Stimmen in der CDU. Doch welche Voraussetzungen müssen eigentlich erfüllt sein, damit der Verfassungsschutz eine Partei beobachtet, welche Folgen hat das und wie wahrscheinlich ist es, dass das der AfD bevorsteht? Das ordnet Astrid Geisler aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT ONLINE im Gespräch mit Rita Lauter ein.
Selbst wenn man schon tot ist, kann man noch Leben retten: mit einer Organspende. Doch, so sagt es der Gesundheitsminister Jens Spahn, obwohl mehr als 80 Prozent der Bevölkerung für Organspenden sind, haben viel weniger tatsächlich einen Organspendeausweis. Dabei warten allein 8.000 Menschen in Deutschland auf eine Niere. Jetzt will Spahn die Zahl der Organspenden erhöhen, indem er einerseits die Abläufe in Krankenhäusern verbessern will. Andererseits wirbt er für eine sogenannte Widerspruchslösung, das heißt: Wenn man selbst oder die Angehörigen nicht ausdrücklich einer Organspende widerspricht, können Organe entnommen werden. Wie sinnvoll dieser umstrittene Vorschlag des Gesundheitsministers ist, erklärt Jakob Simmank, ZEIT-ONLINE-Wissensredakteur und studierter Arzt.
„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.