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Ich hab Dich trotzdem lieb: #65 Onanierende Otter

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Ich hab Dich trotzdem lieb

#65 Onanierende Otter

Diese Folge, liebe Freunde des montäglichen Lichtblicks bei Kaffee und Leichtgebäck, diese Folge rutscht ins Hodenlose. Genauer haben wir nie hingehorcht, schier engelsgleich bimmeln, bammeln und bummeln die Glocken unserer beiden nimmermüden Helden. Falsett, Falsett! Fast als wären wir bei den feinen Leuten oder der katholischen Kirche, immer schön mit Einverständnis der Eltern. (Pod)Kastratisch ächzen wir nach Testosteron und sorgen uns, welche Hormonschwankungen Oli und Loffi bei der täglichen Kohlfahrt eigentlich noch ertragen müssen. Wohin soll das alles führen? Und da wir gerade dabei sind: Ist ein Fleischpenis eigentlich etwas Gutes?

Schütten wir wenigstens Oli.P, von Beruf Schlagerstar und Entertainer, nicht mit dem täglichen Bade aus. Der Mann leidet gerade, verausgabt sich geradezu. Wade hier, Rücken dort, der ganze Körper ist eine einzige Zerrung. Hier japst einer nach Erholung, nach Entspannung, nach Licht und ein wenig Wärme.

Und unser stets fuchsiger Silberrücken Loffi? Der hat es mal wieder – huch! – arg übertrieben. Mit einem Schnapsglas um den Hals hat er sich wiedergefunden, umgeben von Freunden. Den Rest können wir uns denken. Und schweigen.
Reiben wir uns also ordentlich Chili in den Po, gurgeln dazu ein wenig Eierlikör, drehen unsere Erektionspumpe auf 11 und genießen die Grenzen von Fehlprägung und nicht enden wollender Shitshow.

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Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de



Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler – er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht.

Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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