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Ich hab Dich trotzdem lieb: #133 Wer bremst verliert!

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Ich hab Dich trotzdem lieb

#133 Wer bremst verliert!

Mit atemberaubendem Tempo rasen unsere Helden Oli und Loffi durch die
scharfen Kurven dieser von den Fans so sehr geliebten Podcast-Piste, Episode
133, hier riskieren unsere Piloten mit ihren pfeilschnellen Wortsalven die
Vollendung bereits gefasster Gedanken, die Ausformulierung schöner oder gar
spannender Geschichten, die Andeutung eines ausgeruhten Gesprächs. Schnell,
schnell, schnell! Kopf an Kopf stürmen sie nach vorne – denn Hinten, dieses
elende Hinten, ist für Männer ihres Schlages keine Option! Koste es was es
wolle, zum Zuhören bleibt da wenig Zeit. Muße muss nicht sein, erst recht
nicht, wenn sich die Welt so schnell dreht, dass einem stets ein wenig
schwindelig ist.

Also runter vom Gas, Ihr Freunde des Wahnsinns, blättert mal das alte
Testament auf – und sucht Euch Eure Lieblingsabsurdität. Irgendwas zum ganz
doll Kopfschütteln. Und wenn Euch nichts einfällt, dann opfert einfach
jemanden, der Euch lieb, teuer und wichtig ist – das kommt in der Regel –
man mag es kaum fassen – gut an.

(Coverfoto by @fabiankirchner)

Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de



Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler – er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht.

Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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