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Ich hab Dich trotzdem lieb: #12 Zugekokst in der Hacktheke

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Ich hab Dich trotzdem lieb

#12 Zugekokst in der Hacktheke

Da ahnt man nichts, da weiß man nichts – und dann das: Treue Hörer dieser Show wissen längst, dass Oli und Andreas eigentlich (sehr) zartbesaitet sind. Eigentlich! Aber wie heißt es so schön? Unter jedem Dach ein Ach! – Oli.P, die vegane Frohnatur, der Mann, dem das Gemüse vertraut, hat eine knallharte Jugend hinter sich. Stichwort: Straßengang. Gewalt, Schlägereien, Sachbeschädigung!

Und Andreas? – Seine schärfste Waffe war schon immer das ungehobelte Wort. Und selbst hartgesottene Muskelspieler haben an seiner Schulter schon die ein oder andere Träne verdrückt. Bis auf Kadde aus Langenhorn.

Darauf ein Konterbier, möchte man meinen. Spätestens dann, wenn wir hören, dass das erste Auto von Andreas ein Leichenwagen war und dass er damit die Vorstadt verschreckt und die Mädels entzückt hat. Und jetzt schnell: Kopfkino aus, Licht an, bitte.

Aber im Ernst: Beide machen sich Gedanken über den richtigen Umgang mit Alkohol. Und während Popstar Oli aus gutem Grund sich selbst und seinen Fans ein klares Zeichen setzt, schlägt Andreas ein Experiment für den Hausgebrauch vor, um zu sehen, wo man so steht, mit dem Bierchen am Abend. Und wir lernen: Bescheiß Dich nicht selbst!

Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de



Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler – er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht.

Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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