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Ich hab Dich trotzdem lieb: #11 Die kindliche Kaiserin

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Ich hab Dich trotzdem lieb

#11 Die kindliche Kaiserin

Ecce homo! – Da, sieh, Mensch! Ab- und Tiefgründe tun sich in dieser Folge auf. Besonders Andreas lässt quasi nichts aus, was nicht irgendwie gefährlich sein könnte.

Aber der Reihe nach: Oli, ganz seinem makellosen Schlagerstar-Image verpflichtend, ruft Tag ein, Tag aus seine Mama an. Ob sie das nun will oder nicht. Herzzerreißend! Jedenfalls ist das direkt zu viel Druck für Andreas. Der Kompromiss, den die beiden finden, allerdings ist irgendwie wegweisend. Ein echtes IHDTL-Juwel.

Apropos Alkohol. Küchenpsychologe Andreas misst mal kurz die Wechselstromstörungen des Selbstbewusstseins von Oli durch – und wird schnell fündig. Anamnese: Kein Abitur, noch nicht mal ein Popstar-Meisterbrief. Diagnose: leichtes Imposter-Syndrom. Aber daran, wenn schon, leiden nun wirklich beide.

Tja, und dann hätte alles so schön harmonisch weitergehen können. Hätte. Denn Andreas zieht andere Wege vor. Zum Beispiel, es sich einfach mal mit der halben Republik zu verscherzen. Das geht ganz einfach: Ü-Ei-Fans, Modelleisenbauer und Kunstsammler hergehört!

Genug Beef? Nö! Patrick Bach und Tim Sander greifen ins Geschehen ein und geigen den beiden überzeugten Synchronverweigerern mal so richtig schön die Meinung…

Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de



Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler – er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht.

Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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