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Ich hab Dich trotzdem lieb: #109 Mach doch den Loffi

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Ich hab Dich trotzdem lieb

#109 Mach doch den Loffi

Kabel raus, Stecker rein, heute steigern wir die allgemeine sexuelle Erregung. Die dringend erforderliche Zeitenwende in deutschen Betten steht unmittelbar bevor, Schluss mit Langeweile, Schluss mit schlaffer Unlust, ab jetzt wird geliefert. Und für den Fall der fettbedingten Bauchüberlappung gilt: Ein Bein nach vorne, egal in welcher Stellung.

Und sonst? Wer nicht regelmäßig zur sportlichen Betätigung kommt, der wird unweigerlich zum Griesgram. Oder eben zur Griesgrämin. Ihr habt es nicht anders verdient.

Da hilft auch Reinhard May nicht, werte Freunde der Schwerkraft, selbst mit mehr Biegung oben. Wenn das Wasser gekippt ist, dann ist es gekippt. In Hamburg geht mit dem Abtritt eines Wasserbettes im Stadtteil Langenhorn jedenfalls eine Epoche zu Ende. Da können auch Glühbirnen mit Wifi nichts mehr ausrichten.

Jedenfalls, und das ist das schöne an dieser Folge #109, Oli und Loffi schaffen es immer noch mit umwerfender Verve, durch kleine Zickereien die zwischenmenschliche Spannung spürbar zu erhöhen. Mit zunehmender Hördauer knistert es merklich. Oberflächlich freundlich, aber unten drunter schön zonkig.

Grüßen wir also alle Kojen-Jungen, die Gebrüder Lilienthal, mythologisch unauffällige Strudel – und den plötzlichen Harndrang eines gewissen Schlagersängers aus B.

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Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de



Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler – er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht.

Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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