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Ich hab Dich trotzdem lieb: #107 Preppen dass?

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Ich hab Dich trotzdem lieb

#107 Preppen dass?

Òla, Leute und liebe Leutinnen, fühlt ihr es auch? Es knistert so herrlich in der heutigen Episode. Ganz warm ums Herz wird es einem, so richtig rosamundepilchig. Sozusagen. Oli ist nämlich ein ganz kleines bisschen ganz doll sehr angepi$$t, dass Loffi einen weiteren Podcast mit einem anderen Mann startet. Natürlich würde Oli nie zugeben, wie eifersüchtig er ist, schließlich ist die Beziehung der beiden modern und nach allen Seiten offen – stets mit open end. Aber trotzdem: Es zwickt ganz ordentlich in der Magengrube, das gekränkte Herz verschränkt sich dolle, Liebe tut eben auch weh. Selbst wenn der andere Mann Peter Wittkamp ist.

Umso besser, dass der gute, alte Chris de Burgh noch immer durch die Lande schnulzt und seine Lady in Red von Bühne zu Bühne schleift. Die Gute hat es nicht leicht, wir hoffen, das hübsche Kleid wurde zwischendurch mal aufgebessert. Man will ja nicht, dass die Leute tuscheln.

Und sonst? Oli ist für uns mal wieder in der Zukunft unterwegs. Rick and Morty lassen grüßen – und natürlich die fliegende Helene.

Schrauben wir uns also die drei Sprengsätze von der Brille, grüßen herzlich die O-Städte bei Frankfurt, machen Schabernack mit Basti Bielendorfer und werden nun doch schlussendlich ganz lausige Schmuckdesigner. Denn das gehört zum guten Ton.

Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de



Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler – er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht.

Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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