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Was jetzt? – Hat der Iran gelogen?

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Die Ausgabe „Hat der Iran gelogen?“ des Podcast „Was jetzt?“:

Hat der Iran beim Atomabkommen die internationale Staatengemeinschaft getäuscht? Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat 100.000 Dokumente vorgelegt, die das beweisen sollen. Der israelische Geheimdienst habe diese aus einem „heimlichen Atomarchiv“ in der iranischen Hauptstadt Teheran gewonnen. Dort habe der Iran Informationen aus seinem Atomprogramm eingelagert und nutze sie heimlich weiter. Der Iran weist die Darstellung zurück, auch die EU reagiert skeptisch. US-Außenminister Pompeo stellt sich dagegen hinter Netanjahu. Was ist dran an den Vorwürfen? Darüber sprechen wir mit Lissy Kaufmann, freie Journalistin in Tel Aviv.

Vor sechs Wochen haben Publizisten, Professoren und Künstler die Erklärung 2018 veröffentlicht. Sie wenden sich darin gegen die „illegale Masseneinwanderung“, wie sie es nennen. Zu den Initiatoren gehören etwa der Welt-Kolumnist Henryk M. Broder, der Schriftsteller Uwe Tellkamp und Berlins Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin, der mit seinem einwanderungskritischen Buch Deutschland schafft sich ab große Medienaufmerksamkeit bekam. Auch führende Personen der neurechten Szene haben den Aufruf unterzeichnet, etwa der Herausgeber des Magazins Tumult, Frank Böckelmann. Formiert sich gerade eine neue intellektuelle Rechte? Und warum hört man von linken Intellektuellen so wenig? Darüber gibt ZEIT-ONLINE-Autorin Jana Hensel Auskunft.

Außerdem: Die republica dreht sich in diesem Jahr um das Thema Pop.



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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