Die Ausgabe „Hartz IV – machbar oder unerträglich?“ des Podcast „Was jetzt?“:
Es ist nicht die erste sogenannte Islamdebatte, die derzeit in Deutschland geführt wird. Meistens sind sie emotional aufgeladen und spalten Politik und Bürger gleichermaßen – so auch jetzt. Gehört der Islam zu Deutschland? Ja, sagt Angela Merkel. Nein, sagt Horst Seehofer. Zumindest nicht die Religion, schränkte er später ein – die in Deutschland lebenden Muslime allerdings schon. Eine ziemliche rhetorische Verrenkung. Mit Yassin Musharbash, Redakteur im Investigativ-Ressort der ZEIT, sprechen wir darüber, wie die Debatte besser laufen würde. Und warum der Begriff „muslimischer Antisemitismus“ verkürzt ist.
„Hartz IV bedeutet nicht Armut“, hat Gesundheitsminister Jens Spahn gesagt – und damit eine Debatte ausgelöst, die Politiker und Bürger spaltet. ZEIT ONLINE wollte von den Leserinnen und Lesern wissen, wie ein Leben mit Hartz IV ist, und hat innerhalb von einem Tag 900 Antworten bekommen. Wie Menschen in Deutschland mit 416 Euro pro Monat zurechtkommen, darüber sprechen wir mit Frida Thurm, Redakteurin im Gesellschaftsressort, und Julia Meyer, Leiterin der Community-Redaktion.
Außerdem: In den USA gelten Ostereier als gefährlich – zumindest manche.
„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.