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Dem Tod auf der Spur – Dem Tod auf der Spur: Der Omamörder

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Dem Tod auf der Spur

Dem Tod auf der Spur: Der Omamörder

Die Frau lag im Bett, leicht auf die Seite gedreht, dem Anschein nach sanft und friedlich ins Jenseits gedriftet. Sie war ja auch schon betagt, 85 Jahre alt, da ist es nicht unbedingt verdächtig, wenn jemand verstirbt. „Akutes Herzversagen“, stellte ein Arzt als Todesursache fest, genauso wie andere Mediziner dies bei vier weiteren Seniorinnen im Alter zwischen 83 und 89 taten, die in ihren Betten gestorben waren. Bei allen hieß es, das Herz habe schlappgemacht. Eine schwere Fehleinschätzung bei der Leichenschau. Denn in Wahrheit war dies eine Mordserie, die in der deutschen Kriminalgeschichte als einmalig gilt: Ein Altenpfleger hatte die fünf Frauen binnen zehn Tagen getötet, um an ihr Geld zu kommen. Ein sechstes Opfer überlebte knapp.

Der damals 31 Jahre alte Verbrecher, der als „Oma-Mörder“ bekannt wurde, hatte seine Opfer gewaltsam erstickt und dabei keine offensichtlichen äußeren Läsionen verursacht. „Unter der intakten Haut können sich unendlich viele schwere Verletzungen verbergen“, sagt Prof. Dr. Klaus Püschel. „Sie liegt über ihnen wie ein Deckmantel.“

Der Crime-Podcast vom Hamburger Abendblatt mit Deutschlands bekanntestem Gerichtsmediziner Prof. Klaus Püschel und Abendblatt-Gerichtsreporterin Bettina Mittelacher. Alle 14 Tage ein neuer Fall.

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Zu diesem Podcast kommt Du auch immer direkt über diesen Link: Dem-Tod-auf-der-Spur.x-tac.media

 

 

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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