Die Ausgabe „Tarantino war nie im Emsland“ des Podcast „Friendly Fire“:
Plackerei, Sisyphusarbeit, Traumjob. Arbeit hat zig Gesichter. Wie sehr sehnen sich Bühnenmenschen nach dem Gewöhnlichen und umgekehrt? Ist die perfekte Kombination womöglich – wie so oft – die Melange aus beiden Extremen? In dieser Episode stellt sich die Frage, was Sinn stiftet und wo sich Selbstverwirklichung verbirgt? Antwort: Überall und nirgends: Im Dasein als Papa, beim letzten Lied in der Provinz-Disko oder dass Black Idefix 2023 den „Palm Dog Award“ abräumt? Am Ende steht unterm Strich eines guten Lebens wohl so was wie „Ich bin genug und habe genug“. Im Falle unser beiden Freunde hier wird einmal mehr klar: Bei all der – mit Verlaub – SCHEISSE da draußen, hilft es, zuweilen eine Prise Disney über seinen Alltag rieseln zu lassen. We´re looking at you, Zurich!
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Oliver Polak und Micky Beisenherz sind Freunde. Das haben sie einander nie zerstören können. Und weiß Gott, Mühe haben sie sich gegeben. Ihre Leben verlaufen unterschiedlich, ihr Blick auf die Welt ist geprägt von ihren täglichen Erfahrungen und ihrer Lust, an der Fassade des anderen zu kratzen. Ist ja reichlich Fassade da.
Doch es eint sie die Liebe zur Musik, zur Kunst, zum Blödsinn. Zueinander. Wohin ihre Gespräche sie führen, das wissen sie selbst am wenigsten. Gerade noch gemeinsam intellektuell durch die Pfütze gesprungen, steigen sie plötzlich hinab in den Marianengraben ihres Daseins, und das Publikum stellt sich verdutzt die Frage: Ist das hier noch ein Podcast- oder belausche ich gerade heimlich eine Therapiestunde?