Die Ausgabe „Libanesischer Klopfhund“ des Podcast „Friendly Fire“:
Die „Fünf Sprachen der Liebe“ ist ein Begriff aus der Paartherapie. Das gegenseitige Beschenken ist eine dieser Love Languages. Die Frage ist: Erkennen wir anhand von Geschenken, ob das Gegenüber uns wahrhaftig ERKENNT? Schenken wir am Ende nicht immer das, was wir selber gerne besäßen? Formulieren wir es so: Im Falle eines Rumtopfs, sagt das mit hochprozentiger (!) Wahrscheinlichkeit mehr als 1000 Worte. Aber kommen wir zu unseren zwei „Früchtchen“, die in dieser Episode einmal mehr beweisen, dass sie in ihrer Beziehung die wahrhaftige Bedeutung von Toleranz respektive das Gewährenlassen vollumfänglich miteinander (aus-)leben. Zwei Männer, die sich keinen Klaviertastenschal um den Hals drapieren müssen, um zu beweisen, dass sie die gesamte Tonleiter der Freundschaft – im wahrsten Friendly Fire-Sinne – aus dem Effeff beherrschen.
Kitschig formuliert ist unser gesamtes Leben ein einziges Geschenk! Und wenn sich dieses Leben nicht nach der „Jochen-Schweizer-Erlebnisbox für Zwei“ anfühlt, dann ist das ein wunderbares Zeichen dafür, dass es durchaus beschissener laufen könnte. Und so gondeln Olli und Micky auf ihren zwei Quads dem Sonnenuntergang entgegen…
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Oliver Polak und Micky Beisenherz sind Freunde. Das haben sie einander nie zerstören können. Und weiß Gott, Mühe haben sie sich gegeben. Ihre Leben verlaufen unterschiedlich, ihr Blick auf die Welt ist geprägt von ihren täglichen Erfahrungen und ihrer Lust, an der Fassade des anderen zu kratzen. Ist ja reichlich Fassade da.
Doch es eint sie die Liebe zur Musik, zur Kunst, zum Blödsinn. Zueinander. Wohin ihre Gespräche sie führen, das wissen sie selbst am wenigsten. Gerade noch gemeinsam intellektuell durch die Pfütze gesprungen, steigen sie plötzlich hinab in den Marianengraben ihres Daseins, und das Publikum stellt sich verdutzt die Frage: Ist das hier noch ein Podcast- oder belausche ich gerade heimlich eine Therapiestunde?