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Friendly Fire: Friendly Review I

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Die Ausgabe „Friendly Review I“ des Podcast „Friendly Fire“:

2011 war das Wort des Jahres „Stresstest“. Tzja, es scheint, als könne man das auf die letzten drei Jahre noch immer anwenden und es will einfach nicht an Aktualität verlieren. Aber ja doch – Der Kanzler hat gesprochen und nun ist es die „Zeitenwende“. Ihr lieben Friendly Freunde, it’s a lot these days, hm?! Pünktlich zu Weihnachten klingelt die Nostalgie bei uns an, während Olli und Micky wehmütig die Verstorbenen des Jahres durchgehen, Pläne für die Zukunft der Foo Fighters schmieden, den frühen Ruhm von Kinderstars verteufeln und sich gedanklich an die kuschelige Strickjacke Kohls schmiegen.

Es geht in der ersten Hälfte dieses Jahresrückblicks weniger um den Sinn als vielmehr um die Aufgabe des Lebens. Wir versuchen es mal wie folgt zu formulieren: Die omnipräsente Unsicherheit auszuhalten und derweil die Liebe als eine Art zwischenmenschlichen Schnaps zu verstehen, um die Realität verdaulicher und bekömmlicher zu machen. In diesem Sinne: Cheerio! Fühlt Euch fest umarmt.

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Oliver Polak und Micky Beisenherz sind Freunde. Das haben sie einander nie zerstören können. Und weiß Gott, Mühe haben sie sich gegeben. Ihre Leben verlaufen unterschiedlich, ihr Blick auf die Welt ist geprägt von ihren täglichen Erfahrungen und ihrer Lust, an der Fassade des anderen zu kratzen. Ist ja reichlich Fassade da.

Doch es eint sie die Liebe zur Musik, zur Kunst, zum Blödsinn. Zueinander. Wohin ihre Gespräche sie führen, das wissen sie selbst am wenigsten. Gerade noch gemeinsam intellektuell durch die Pfütze gesprungen, steigen sie plötzlich hinab in den Marianengraben ihres Daseins, und das Publikum stellt sich verdutzt die Frage: Ist das hier noch ein Podcast- oder belausche ich gerade heimlich eine Therapiestunde?

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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