Die Ausgabe „Flüchtling zweiter Klasse?“ des Podcast „Was jetzt?“:
Wer aus der Ukraine geflohen ist, wird in Deutschland schnell anerkannt. Paragraf 24 des Aufenthaltsgesetzes sieht ein Aufenthaltsrecht für bis zu drei Jahre ohne Asylverfahren, sofortige Arbeitserlaubnis sowie Anspruch auf Sozialleistungen und Krankenversicherung vor. Bei Geflüchteten aus anderen Ländern löst das Unmut aus.
Die Inflation in Deutschland ist so hoch wie seit über 40 Jahren nicht. Und als ob das für Menschen mit wenig Geld nicht schon schlimm genug wäre – immer mehr Leute trifft es gleich doppelt. Denn neue Mietverträge sind in großen Städten in Deutschland immer häufiger an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten gekoppelt, als sogenannte Indexmieten. Wie funktionieren sie? Und wie können Mieter sich dagegen wehren?
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Susanne Hehr
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Herr Nuri muss raus
(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-04/asylpolitik-deutschland-gefluechtete-ukraine-afghanistan/komplettansicht)
Der doppelte Preishammer
„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.