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Fachkräftemangel bekämpfen

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Wir haben nicht nur einen Fachkräftemangel, wir haben einen allgemeinen Arbeitskräftemangel. Einerseits ist natürlich die Politik gefragt. Die muss die Lohnnebenkosten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber reduzieren. Für viele Mittelständler ist es kaum mehr interessant, Teilzeitjobs oder Minijobs auszuschreiben. Zumal Arbeitnehmer das auch ausnützen und immer wieder lieber schwarz arbeiten. Für Arbeitnehmer bleibt immer weniger übrig. Dennoch, man kann alles auf die Politik oder andere externe Faktoren schieben. Es gibt Firmen, die haben dieses Problem nicht oder nicht so stark ausgeprägt. Was machen diese Unternehmer oder Behörden anders?

Viele Unternehmen sind mit Ihren Stellenausschreibungen nicht sichtbar oder setzen auf zu kurze Ausschreibungszeiten. Behörden sind da ganz vorn mit dabei. Ausschreibungen sind teilweise auf 1–2 Monate limitiert. Jeder, der so kurze Ausschreibungszeiten zulässt, verursacht den Großteil des Mangels selbst. Dabei bringt es auch nichts, dass die Ausschreibung wiederholt wird. Mehrfacheinstellungen haben einen geringen Effekt, insbesondere wenn man nur darauf setzt.

Eine Stellenausschreibung muss mit einer Ausschreibungsdauer von mindestens 6 Monaten erfolgen!

Ist die Stelle besetzt, kann man die Anzeige vorzeitig löschen den folgenden Bewerbern alternative Arbeitsplätze anbieten. Wer das nicht in Betracht zieht, hat nicht wirklich einen Mangel.

Wer Fachkräfte sucht, sollte auf Daueranzeigen setzen!

Suchmaschinen mögen es nicht, wenn Seiten ständig gelöscht werden. Auf Webseiten und Portalen sind Daueranzeigen im Vergleich auch oft günstiger. Über Suchmaschinen werden diese Stellen bzw. Webseiten somit auch immer wieder von Fachkräften gefunden, die nicht aktiv auf der Suche sind. Fachkräfte suchen selten einen Job in einer Jobbörse. Kurzzeitige Stellenausschreibungen tun nur eines: Unnötige Kosten erzeugen.

Unternehmen sollten auf Ihren Ruf achten. Digital und auch real!

Das sogenannte Employer Branding ist wichtig. Mittelständler achten oft auf den „REALEN“ Ruf. Doch für die digitale Welt fehlt oft das Geld oder das Wissen. „Das koscht ja nur Geld“, sagt der echte Schob dazu. Doch dieser digitale Ruf wird immer wichtiger. Jobsuchende informieren sich bei Kubuntu, Xing, LinkedIn oder einer anderen Plattform über das Unternehmen. Das beliebteste ist aktuell „Google Business.“ Auf diese Plattformen sollte jedes Unternehmen achten. Ansonsten wird es schwer, gute Fachkräfte zu finden.

Erst wann das alles passt, kommt es auf die Arbeitsbedingungen oder die Bezahlung an!

Wer nicht weiß, dass eine passende Stelle in einem Unternehmen zu besetzten ist, interessieren die Arbeitsbedingungen in dem Unternehmen nicht. Wie denn auch!

Jedes Unternehmen mit einer Webseite sollte eine Karriereseite anbieten!

Auf der eigenen Karriereseite sollten Fachkräfte dazu animiert werden, sich initiativ oder auf einer der so dringlich gesuchten Jobausschreibung direkt bewerben zu können. Jobbörsen sind nur ein Hilfsmittel, das viele schlechte Bewerber einbringt und den Aufwand für die Personalabteilung in die Höhe treibt.

Wir betreiben auch eine Jobbörse, verweisen aber grundsätzlich nur auf die Karriereseiten. Der Jobsuchende sollte sehen, was alles für Jobs ausgeschrieben sind. Vielleicht gibt es ja eine passendere Stelle: Jobsuche – x-tac media

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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