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Was jetzt? – Die vergessene Mitte Amerikas

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Die Ausgabe „Die vergessene Mitte Amerikas“ des Podcast „Was jetzt?“:

Kurz vor den US-Kongresswahlen am 6. November, den sogenannten Midterms, liest man über die USA vor allem eine Erzählung: Die Nation ist gespalten, die Gräben zwischen Demokraten und Republikanern sind unüberwindbar. Eine Studie der gemeinnützigen Organisation More in Common widerspricht der scheinbaren Polarisierung: Die Gesellschaft sei viel nuancierter. US-Korrespondent Thorsten Schröder erklärt, warum es ein Problem ist, diese diffuse Mitte zu vergessen.

Spätestens seitdem die AfD auch in den letzten Landtag eingezogen ist, sitzt sie auch am Esstisch vieler deutscher Familien. Was aber tun, wenn die eigenen Eltern AfD wählen? Den Kontakt abbrechen ist eine Option, findet Hannes Leitlein, stellvertretender Redaktionsleiter von Christ & Welt, auf Twitter – und erntet damit einen Shitstorm. Im Podcast sprechen wir mit ihm darüber, wie der Umgang mit Verwandten aussehen kann, die sich aus dem demokratischen Diskurs verabschiedet haben.

Und sonst so? Die Rechtspopulisten von Pro Chemnitz wollen wieder demonstrieren. Vor einem Monat hatten wir über die Angst von Menschen mit Migrationshintergrund berichtet. Einer der Betroffenen, Saadat Ahmed, sagt heute: Es gab ein Wachrütteln, aber eine Verbesserung auf persönlicher Ebene sieht er nicht.

Mitarbeit: Jona Spreter

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie auf ZEIT ONLINE. Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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