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Der richtige Ausbildungsplatz

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Immer mehr Junge gehen den Weg über die Hochschulreife. ABI ist für viele eine Pflicht. Technische oder soziale Berufe kommen für viele gar nicht mehr in den Sinn. Viel schlimmer, manche glauben, wer das Abi nicht schafft, dem bleibt nur der Weg über einen handwerklichen Job.

Diese Meinung spiegelt ein völlig falsches Bild wider. Wer Karriere machen möchte, sollte auch praktische Erfahrung mitbringen. Theorie und Praxis sind in der Realität oft sehr unterschiedlich. Da gibt Forschungsunternehmen, die Mitarbeiter mit akademischem Grad suchen, diese aber nicht einmal einen Spannungsmesser bedienen können. Karriere machen ist für so einen schwierig.

Das beste Beispiel, wie katastrophal Studierte in der Realität agieren, zeigte die Daimler AG. Studenten, die gerade Ihrem Studium beendeten, sollten die Marke Smart ungehindert von alten Denkweisen nach vorn bringen. Das Denken war so ungehindert und fortschrittlich, dass es an vielen stellen Probleme bereitete. Updates funktionierten nur im Smart-Zentrum (Autohaus) und ausschließlich Over-the-Air. Doch allzu oft war der Verteiler im Werk überlastet. Fahrzeuge standen in dieser Zeit still.

Aber auch die innovative Produktionslinie, in Form eines Plus, bereitete ungeahnte Probleme. Fahrzeuge wurden in der Mitte des Werks „Im Zentrum des ‚Plus‘ fertiggestellt. Was keine bedachte, es gibt manchmal Nacharbeit. Gab es zu viel davon, stand letztlich die ganze Produktion still. Fortschrittlich war das nicht.

Es gab noch viele andere Probleme, die nicht bedacht worden sind. Diese wurden mit hohem Aufwand von Ingenieuren aus der Mercedes-Benz Entwicklung behoben.

Dies zeigte gut. Theorie ist gut, praktische Erfahrungen unbezahlbar. Für neue Ideen reicht es nicht, unerfahrene Mitarbeiter zu beschäftigen. Nein, Fachkräfte müssen gerade hier mehr können als nur theoretisch angelernte Ideen nachzuahmen. Viele hoch qualifizierte Mitarbeiter landeten bei Smart am Ende auf der Straße und mussten einen neuen Arbeitgeber suchen. Die Marke hat heute nichts mehr von dem Spirit der neuen Generation. Selbst das Werk wurde verkauft.

Wer Karriere machen möchte, hat es einfacher in den handwerklichen, technischen oder auch sozialen Berufen. Ein Mangel an Führungspersönlichkeiten oder unternehmerisch denkenden Menschen ist sehr hoch. Wer auf kontinuierliche Weiterbildung setzt, wird erfolgreicher Karriere machen als so mancher Doktorand.

Eines sollte jedem bewusst sein: Es ist egal, welchen Schulabschluss du hast. Welchen Studiengang du wählst. Faule Menschen scheitern an einer erfolgreichen Karriere.

Der Fleißige wird seinen Weg machen!

Jobsuche – x-tac media

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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