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Was jetzt? – Der Generalstreik als letztes Druckmittel

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Die Ausgabe „Der Generalstreik als letztes Druckmittel“ des Podcast „Was jetzt?“:

Die Demonstrierenden in Belarus werfen dem nach offiziellen Angaben wiedergewählten Präsidenten Alexander Lukaschenko schweren Wahlbetrug vor und fordern seinen Rücktritt. Mit dem Ende eines Ultimatums der Opposition soll es nun zum Generalstreik kommen. Als einer der bekanntesten Streikführer gilt der Arbeiter Sergej Dylewski. Simone Brunner hat für ZEIT ONLINE mit ihm gesprochen. Moderatorin Erica Zingher erklärt sie, warum der wirtschaftliche Stillstand das letzte Druckmittel gegen Lukaschenko ist.

Was die Coronavirus-Krise mit der psychischen Verfassung der Menschen macht, die unter Isolation, Homeoffice oder Schulschließungen leiden, ist schwer zu bestimmen. Nach einer Vorauswertung der Nako-Gesundheitsstudie durch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung haben besonders in der Gruppe der 20- bis 50-Jährigen Angst-, Stress- und Depressionssymptome stark zugenommen. Mit David Gutensohn, ZEIT-ONLINE-Redakteur im Ressort Arbeit, sprechen wir über die Erhebungen zur psychischen Verfassung in der Corona-Krise und psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz.

Und sonst so? Das Leben als Jude in Deutschland ist oftmals vor allem eins: anstrengend. „Masel Tov“ Cocktail erzählt in nur 30 Minuten davon.

Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Ivana Sokola, Anne Schwedt

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Was-Jetzt?-Merch gibt’s hier
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Informationen:
“Angst ist unser Normalzustand”
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/belarus-sergej-dylewskij-streiks-minsker-traktorenwerk-alexander-lukaschenko

Es wird dunkel in Minsk
https://www.zeit.de/2020/43/revolution-belarus-minsk-alexander-lukaschenko-demokratie-bewegung-proteste

“Wir werden bis zum Ende kämpfen”
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-09/weronika-zepkalo-belarus-exil-swetlana-tichanowskaja

Dieser Winter noch
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/zweite-welle-coronavirus-alltag-treffen-weihnachten-feiern-verhalten

“Das Smartphone immer wieder weglegen hilft”
https://www.zeit.de/campus/2020-10/coronavirus-angst-resilienz-psychologie-risikogruppen



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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