Kategorien

Was jetzt? – Das Sterben im Mittelmeer

63

Die Ausgabe „Das Sterben im Mittelmeer“ des Podcast „Was jetzt?“:

Mit Antiflüchtlingsrhetorik hatte Matteo Salvini Wahlkampf gemacht, und nun im Amt des italienischen Innenministers setzt er das um. Schiffe von Hilfsorganisationen, die Flüchtlinge aus dem Mittelmeer retten, dürfen neuerdings nicht mehr in italienischen Häfen anlegen. Tagelang musste zum Beispiel die „Aquarius“ der Organisation Ärzte ohne Grenzen ausharren, bis sie schließlich in Spanien anlegen durfte. Auch gestern ist wieder ein Schiff dort angekommen, das Italien zuvor abgewiesen hatte. Die „Open Arms“ mit 60 Flüchtlingen an Bord lief in den Hafen von Barcelona ein. Für ZEIT ONLINE hat das Julia Macher beobachtet, im Gespräch mit Rita Lauter schildert sie die Ankunft der Flüchtlinge. Und sie erklärt, warum Spanien im Vergleich zu Italien noch sehr flüchtlingsfreundlich eingestellt ist.

Mitgliederschwund und Tarifflucht: Immer wieder heißt es, dass der Einfluss der Gewerkschaften sinkt. Doch bei einem Konzern scheint es umgekehrt: Da ist der Betriebsratsvorsitzende so mächtig, dass er den Vorstandschef rauskegeln kann. Bei Volkswagen hat sich der gelernte Bandarbeiter Bernd Osterloh über die Jahre eine erstaunliche Machtbasis erarbeitet – und ein so hohes Gehalt, dass sich sogar die Staatsanwaltschaft dafür interessiert. Claas Tatje, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT, hat Osterloh ein halbes Jahr lang begleitet. Er beschreibt Osterlohs Machtfülle – und spricht darüber, wie plausibel es ist, dass ein so vernetzter VW-Mann nichts von den Abgasmanipulationen wusste.



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

Schreibe einen Kommentar

X