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Batterierecycling in Deutschland

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Die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit vieler Automobilhersteller will uns erzählen, wie toll wir im Batterierecycling sind. Mercedes-Benz kündigt an, eine Pilotanlage 2023 am Standort Kuppenheim aufzubauen. Aber auch der Volkswagen Konzern baut in Salzgitter gerade eine eigene Pilotanlage für das Batterierecycling auf.

Wichtig zu wissen ist: Aktuell werden diese Batterien vorrangig im metallurgischer Prozess recycelt. Das bedeutet – thermisch verwertet! Plump gesagt: Verbrannt. Einer der führenden Batterieverwerter in Deutschland ist: UMICORE.

Die Quote hört sich super an, bis zu 95 % können so recycelt werden. Es entsteht aber extrem viel CO₂ und natürlich weitere Giftstoffe. Zudem weit weg von dem, was gehen könnte. Nun soll sich das ändern. Die Deutschen Automobilhersteller rüsten auf. In einer Flüssigkeitslauge sollen auch die dringend benötigten Rohstoffe wie Lithium und Grafit rückgewonnen werden. Ja, diese Lauge ist Chemie. Doch diese Chemie soll in einem Kreislauf erhalten bleiben. Kaum Abfälle und ein geringer Energieaufwand macht das Ganze noch besser. Unsere Zukunft scheint gut zu werden.

Bis dahin sollten wir uns der Sauerei bewusst sein und E-Fahrzeuge möglichst lange erhalten und das Recycling herauszögern. Aber auch ein wenig Ehrlichkeit wäre gut.


Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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