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Auf den Punkt: Wie die SZ in der US-Wahlnacht berichtet

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Auf den Punkt

Wie die SZ in der US-Wahlnacht berichtet

Die Berichterstattung zur US-Präsidentschaftwahl stellt auch die Süddeutsche Zeitung vor große Herausforderungen. Wie wir berichten werden – und was die Lieblingsschlagzeile des Nachrichtenchefs wäre.

Die Welt blickt auf die Wahl des US-Präsidenten. Auf allen Kanälen laufen in der Wahlnacht zum Mittwoch Live-Übertragungen, Gerüchte verbreiten sich über Soziale Medien und nach und nach trudeln dann die Ergebnisse aus den Bundesstaaten ein. Dann beginnt das große Rechnen, ob Joe Biden oder Donald Trump schon genug Wahlmänner hat. Die Corona-Pandemie hat die Briefwahl stark ansteigen lassen. Und der Amtsinhaber schürte ganz bewusst Zweifel, ob die Briefwahl sicher und demokratisch ist.

Laut Joe Biden geht es diesmal um die Seele Amerikas. In dieser Einschätzung stimme er ihm da völlig zu, sagt Nicolas Richter, der früher US-Korrespondenten war und jetzt als SZ-Nachrichtenchef diese Wahl plant. Biden wäre auch viel besser für die deutsch-amerikanischen Beziehungen. Viele in Deutschland wären geschockt, wenn Trump nochmal gewählt werden würde. Es gehe nicht nur um seine Lügen und den Hass, den er verbreite, es gehe auch um sein totales Versagen in der Corona-Pandemie. In der Wahlnacht werde sich die SZ aber sehr nüchtern auf Fakten und das zwei Quellenprinzip verlassen. Richters Lieblingsschlagzeile der SZ vom Donnerstag wäre: Trump abgewählt – Biden neuer US-Präsident.

Weitere Nachrichten: Lockdown in Deutschland, weiteres Urteil im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach, Snowden will die russische Staatsbürgerschaft beantragen.

Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb

Produktion: Carolin Lenk

Zusätzliches Audiomaterial über CNBC Television und Bundespressekonferenz.

Am Mittwoch können Sie zur US-Wahl übrigens gleich zwei Sendungen von Auf den Punkt hören: Zunächst morgens einen bis 8 Uhr, dann einen gegen 17 Uhr.



Die Nachrichten des Tages – als Podcast auf den Punkt gebracht. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit aktuellen Meldungen, Interviews und Hintergrundberichten.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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