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Auf den Punkt: Von der Leyens Rede: Viel Pathos, wenig Konkretes

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Auf den Punkt

Von der Leyens Rede: Viel Pathos, wenig Konkretes

Ihre erste Rede zur Lage der Europäischen Union war ein Ritt durch alle aktuellen Themen. Doch welche handfesten Lösungen hat die EU-Kommissionspräsidentin wirklich präsentiert?

Steigende Corona-Infektionen, Klimawandel, Geflüchtete: Die Europäische Union steht vor vielen Herausforderungen. Ursula von der Leyen versuchte in ihrer ersten Rede zur Lage der Europäischen Union zu erklären, wie die EU gestärkt aus der Corona-Krise hervorgehen kann. Die Kommissionspräsidentin verkündete dabei ihre Vision einer klimaneutralen, digitalen und sozialen Union.

Die von ihr erwähnte “Next Generation EU” sei im Grunde ein Corona-Hilfstopf, der die EU aus der Krise nach der Pandemie herausführen soll, sagt Brüssel-Korrespondent Björn Finke. Man könne natürlich auch zynisch sagen: Es ist ein Topf, in den die künftigen Generationen einzahlen müssen, die Steuerzahler der Zukunft. Konkret kündigte Leyen eine Digitalsteuer an und Strafzölle für umweltschädliche Produkte. Zudem habe sie die Relevanz der Rechtsstaatlichkeit in Polen und Ungarn deutlich gemacht: “Das war ganz klare Kante”, meint Finke. Der Redeteil zu Migration und Geflüchteten sei hingegen stark von Pathos anstatt von konkreten Ankündigungen geprägt gewesen.

**Weitere Nachrichten:** Rechtsextreme Polizei-Chat-Gruppen in NRW, Dritte Startbahn in München in weiter Ferne, verlängertes Kurzarbeitsgeld.

**Moderation, Redaktion:** Lars Langenau

**Redaktion:** Viola-Kristin Rüdele, Laura Terberl

**Produktion:** Carolin Lenk

_Zusätzliches Audiomaterial über die Facebook-Seite der EU-Kommission._



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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