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Alles gesagt? – Marius Müller-Westernhagen, warum ist Freiheit eine Illusion?

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Alles gesagt?

Marius Müller-Westernhagen, warum ist Freiheit eine Illusion?

Er ist der größte Rock-’n‘-Roll-Star aus Deutschland. Er hat mehr als 16 Millionen Platten verkauft und seine Tourneen haben Rekorde gebrochen: Marius Müller-Westernhagen ist zu Gast bei „Alles gesagt?“, blickt auf sein Leben und auf seine beiden Karrieren als Musiker und Schauspieler zurück. Er wurde 1948 in Düsseldorf geboren, spielte bereits als Teenager auf der Bühne und wurde mit „Theo gegen den Rest der Welt“ früh ein Film- und Fernsehstar. Zu seinen größten Hits als Musiker zählen „Freiheit“, „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ und „Weil ich dich liebe“.

Marius Müller-Westernhagen erzählt, dass er zum Casting von Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ eingeladen wurde und sich nicht getraut hat, hinzugehen. Was für ihn gute und was schlechte Musik ist. Welche seiner eigenen Songs er nicht mehr hören kann. Er berichtet von Krisen, Weinkrämpfen, von Auftritten mit gebrochenem Arm, einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung und von seinem Verhältnis zu Deutschland: “Mein Nationalbewusstsein endet beim Fußball.“

Und Müller-Westernhagen, dessen Song „Freiheit“ bei vielen Demonstrationen in der Corona-Zeit gespielt wurde, erklärt, warum er damals für eine Impfpflicht war.

Diese Folge wurde im Juni 2022 im Rahmen des ZEIT ONLINE Podcast-Festivals in Berlin vor Publikum aufgezeichnet. Nach fast sieben Stunden beendete Marius Müller-Westernhagen das Gespräch, denn das darf bei “Alles gesagt?“ nur der Gast.



Der unendliche Interviewpodcast

Wir befragen außergewöhnliche Menschen – so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt „alles gesagt“ sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder acht Stunden dauern.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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