
Mordlust
#162 Die verschwundene Tote
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um sexualisierte Gewalt an Minderjährigen
Ein letztes Mal wollen die Eltern in das Gesicht ihrer Tochter blicken, um Abschied zu nehmen, nachdem sie bei einem Unfall ums Leben kam. Doch als die Bestatterin den Deckel des Sargs hebt, ist der leer. Wo ist die Leiche der 14-Jährigen hin? Im Dorf ist man sich schnell einig, dass dieses Teufelswerk nur auf die Kappe von Satanist:innen gehen kann. Doch Wochen später ist klar: Der wahre Beelzebub trägt statt Hörner das Gewand eines piefigen Bürgers von nebenan.
Es ist das kalte, tote Gebein und die Leblosigkeit, die sie reizen. Menschen, die nekrophil sind, sehnen sich sexuell nach Vergangenem und machen sich bei der Auslebung ihrer Lust in den meisten Fällen strafbar. Noch dazu werden sie geächtet, denn eines können die Verstorbenen nicht mehr geben: ihr Einverständnis.
**Credit**
Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers
Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers
Schnitt: Pauline Korb
Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen
**Shownotes**
Urteil: 2 KLs 107 Js 2434-2000
RP: Horror hinter idyllischer Familien-Fassade: https://t1p.de/nyval
taz: Wenn der Satan von sich hören lässt: https://t1p.de/4avtk
Spiegel: Mädchen-Leiche aus Sarg gestohlen: https://t1p.de/xq7to
**Partner der Episode**
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Im True Crime-Podcast “Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe”
sprechen die Journalistinnen Paulina Krasa und Laura Wohlers über wahre Kriminalfälle aus Deutschland. In jeder Folge widmen sich die Reporterinnen zwei Fällen zu einem spezifischen Thema und diskutieren strafrechtliche und psychologische Aspekte. Dabei gehen sie Fragen nach wie: Was sind die Schwierigkeiten bei einem Indizienprozess? Wie überredet man Unbeteiligte zu einem falschen Geständnis? Und wie hätte die Tat womöglich verhindert werden können? Mord aus Habgier, niedrigen Beweggründen oder Mordlust – für die meisten Verbrechen gibt es eine Erklärung und nach der suchen die beiden. Außerdem diskutieren die Freundinnen über beliebte True Crime-Formate, begleiten Gerichtsprozesse und führen Interviews mit Expert:innen. Bei “Mordlust” wird die Stimmung zwischendurch auch mal aufgelockert – das ist aber nicht despektierlich gemeint.
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