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Jung & Naiv: #451 – Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann – Jung & Naiv

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Jung & Naiv

Wir sind zu Gast bei der „taz“ und treffen Ulrike Herrmann, die seit 2006 Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung ist und schon seit 2000 für sie schreibt.

Ob Ulrike ursprünglich Journalistin werden wollte und warum ihre berufliche Laufbahn mit einer Banklehre begann, erklärt sie im Interview.

Ulrike hat sich mit den großen Ökonomen wie Keynes, Marx und Smith befasst und analysiert die existenzielle Krise des globalen Kapitalismus: Warum steht die kapitalische Menschheitsära vor dem Ende? Was sind die Alternativen? Wie kommen wir dahin? Lässt sich zB die deutsche Autoindustrie noch retten? Weshalb könnte es in Zukunft keine Banken und Versicherungen mehr brauchen? Wie lassen sich Monopole bekämpfen? Können wir uns vom Wachstumswahn verabschieden? Ist kein Kapitalismus vielleicht doch eine Lösung?

Im zweiten Teil geht es um den deutschen Wirtschaftsmythos der Nachkriegszeit: Sprechen wir zurecht vom „Wirtschaftswunder“? Wer hat die D-Mark eingeführt? Wer hat die „soziale Marktwirtschaft“ erfunden? Und was hat Ludwig Erhard mit all dem zu tun?

Das und vieles, vieles mehr in Folge 451 – wir haben sie am 9. Januar 2020 in Berlin aufgezeichnet.

Ulrikes aktuelle Bücher:
– Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen: Warum es kein Wunder ist, dass wir reich wurden (2019, Westend Verlag)
– vorheriges Buch: Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung (2016, Westend Verlag)

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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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