Was jetzt?
Update: Nachzug nur im Härtefall
Der Bundestag hat beschlossen, den Familiennachzug für Menschen mit
subsidiärem Schutzstatus auszusetzen. Der Beschluss betrifft geflüchtete
Menschen, die in ihrem Heimatland zwar nicht persönlich verfolgt werden,
aber dorthin wegen Krieg und Gewalt dennoch nicht zurückkehren können.
Sie dürfen ihre Familien nun nur noch in Härtefällen nach Deutschland
holen. Union, SPD und AfD stimmten dafür, Linke und Grüne kritisierten
den Beschluss als unmenschlich. Eigentlich schützt das Grundgesetz Ehe
und Familie ausdrücklich, ZEIT-Volontär David Will erklärt im Podcast,
ob das den Beschluss des Bundestages einschränkt oder nicht.
Der Mindestlohn soll in den nächsten Jahren erhöht werden. Das hat die
Mindestlohnkommission, die sich aus Vertretern der Arbeitgeber und
Gewerkschaften zusammensetzt, der Bundesregierung empfohlen. Demnach
soll er in zwei Schritten ansteigen: Ausgehend von den aktuellen 12,82
Euro pro Stunde soll er im Jahr 2026 zunächst 13,90 Euro und 2027 dann
14,60 Euro erreichen. Die Empfehlungen der Mindestlohnkommission werden
von der Bundesregierung in der Regel umgesetzt. Können Arbeitnehmer
damit auf eine reale Lohnerhöhung hoffen? Das beantwortet Tina Groll,
Politik- und Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE.
Außerdem im Update: Promihochzeit und Proteste in Venedig.
Was noch? Wie viel Reality-TV in Ihnen steckt.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Familiennachzug: „Ich habe Angst, meine Kinder nie wiederzusehen“
Erhöhung des Mindestlohns: Die fünf größten Irrtümer über den
Mindestlohn
Mindestlohn: 15 Euro Mindestlohn sind des Guten zu viel
Amazon-Gründer: Venedig riegelt Stadtviertel für Hochzeit von Jeff Bezos
ab
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre
Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Disclaimer: Die hier bereitgestellten Links führen zu externen Webseiten, die nicht unter unserer Kontrolle stehen. Für den Inhalt, die Datenschutzrichtlinien oder etwaige Änderungen dieser Seiten übernehmen wir keine Verantwortung. Die Verlinkung dient ausschließlich zur Information und stellt keine Werbung oder Empfehlung dar.
Möchtest du x-tac media oder meinungsmonopolunterstützen? Hilf uns mit einer kleinen Spende.
Podcast-Logos, -Cover und -Daten sind das Eigentum ihres jeweiligen Besitzers und implizieren keine Zugehörigkeit zu uns oder Unterstützung durch eine Podcast-Show oder -Episode, einen Podcast-Player oder einer anderen Plattform.
iTunes® und iTunes Logo® sind eine Marke von Apple Inc., eingetragen in den USA und anderen Ländern. Spotify und die Spotify-Logos sind Markenzeichen der Spotify-Group.
No responses yet