Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen
Einer für alle (Staffel 4, Bonus) Kurt Ebert ist der Auserwählte. Sozusagen. Er ist einer von tausenden Wirecard-Aktionären, die vor Gericht gezogen sind, um das Geld, das sie bei der Pleite der Firma verloren haben, wiederzubekommen. Oder zumindest ein bisschen davon. Weil das aber so viele Kläger sind und auch einige Beklagte, gibt es in München jetzt ein Musterverfahren: Kurt Eberts Prozess soll sozusagen als Blaupause dienen für die zahlreichen Prozesse, die dann noch folgen werden. Warum das deshalb so ein wichtiges Verfahren ist, in dem es um mehr als nur um Geld geht und wieso die Wirtschaftsprüfer von EY dabei besonders im Fokus stehen, darum geht es in dieser Folge. *** Tickets für die Live-Aufzeichnung unserer Bonusfolge zur 4. Staffel von „Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen“ findet ihr hier: https://www.sz.de/wirecard-live *** Wenn euch der Podcast gefällt, denn gebt uns eine Bewertung und folgt der Serie. Mehr Podcast-Serien der Süddeutschen Zeitung findet ihr unter www.sz.de/podcast-serien. Unseren aktuellen Podcast mit SZ-Plus „Die Kiste – Auf der Suche nach einer geheimen Liebe“ findet ihr hier: https://www.sz.de/kiste2 *** Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Jan Marsalek ist zurück - und dieses Mal erscheint er mutmaßlich in Gestalt eines russischen Spions. Das Phantom, das seit dem Zusammenbruch von Wirecard auf der Flucht ist, war im Exil offenbar nicht untätig. Er soll eine ganze Agentenzelle von - vermutlich - Moskau aus für russische Geheimdienste gesteuert haben, die in ganz Europa aktiv war. Diebstahl, Einbruch, Beschattungen, Geldübergaben und Schmuggel wird ihnen vorgeworfen und noch mehr: Angeblich sollen auch Anschläge und Entführungen geplant gewesen sein.  Aber was wir nun auch glauben zu wissen: Jan Marsalek scheint nicht erst seitdem er Deutschland verlassen hat als Spion tätig gewesen zu sein. Nein, es scheint, als hätte er schon viele Jahre vorher mit dem spionieren begonnen und sein eigenes Netz an Agenten um sich herum aufgespannt, als er noch Vorstand bei Wirecard war. Was könnte er den Russen aus dieser Zeit alles verraten haben? Welche sensiblen Daten aus dem Wirecard-Konzern könnten nach Russland gewandert sein? Und wie wurde Marsalek mutmaßlich zum Agenten Moskaus? *** Das hört ihr in vier neuen Folgen von “Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen”, ein Podcast der Süddeutschen Zeitung. Ab dem 11. Dezember 2024, immer mittwochs, überall, wo es Podcasts gibt. *** Bisher erschienen drei Staffeln der Podcast-Serie: Staffel 1 dokumentiert, wie im Juni 2020 das Lügengebäude rund um Wirecard zusammenkracht, als auffliegt: 1,9 Milliarden Euro fehlen. In Staffel 2 dreht sich alles um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und die Frage: Kann der flüchtige Ex-Manager Jan Marsalek doch noch gefasst werden? In Staffel 3, vor Gericht, geht es um die Frage: Wer hat Schuld am Zusammenbruch der Firma. Und in dieser vierten Staffel fragen wir uns: War Jan Marsalek hauptberuflich eigentlich Manager - oder doch Spion?
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