„Dark Matters“ bringt Licht in eine Welt, die eigentlich im Dunkeln bleiben soll. In jeder Folge geht es um einen wahren Fall, der die Tür zu einem Geheimdienst ein Stück weit öffnet. In Staffel 1 waren es die deutschen Geheimdienste und in Staffel 2 die Geheimdienste anderer Länder. Jetzt blickt „Dark Matters“ auf Agenten und ihre Arbeit. Es geht um Tarnung, Verrat und sogar Mord. Die ARD-Geheimdienstexperten liefern in den Hintergrund-Folgen alles, was man dazu wissen muss. Jeden Mittwoch kommt eine neue Doppelfolge. In der ARD Audiothek, auf SWR3.de und überall, wo es Podcasts gibt. „Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” ist ein Podcast von SWR3 und rbb24 Inforadio, produziert von BosePark Productions.
Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste
Hintergrund: Wie werden Verräter bestraft?
Bei Verrat kommt es auf die Perspektive an: Für die eine Seite werden geheime Interna ausgeplaudert, für die andere vielleicht: Unrecht aufgedeckt, unlautere Methoden offengelegt. Manchen gilt zum Beispiel Edward Snowden als Verräter, für andere ist er bis heute ein Whistleblower und Held. Was Geheimdienste mit Verrätern machen, wenn sie enttarnt sind und warum Menschen zu Verrätern werden, darum geht es im Gespräch von Eva-Maria Lemke mit dem ARD-Geheimdienstexperten Holger Schmidt. Und wenn ihr mehr über zwei Verräter beim BND erfahren wollt, hört in die begleitende Folge: „Der Verräter aus der Poststelle und der Supergau im BND“.
Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Die sogenannte Kryptoqueen Ruja Ignatova hat nicht nur Milliarden durch ein gigantisches Betrugssystem mit einer Fake-Kryptowähtung ergaunert, sie nutzte auch Netzwerke aus Ex-Spionen und dubiosen Kontakten. Seit 2017 ist sie verschwunden. Der Podcast „Die Kryptoqueen“ erzählt die ganze spektakuläre Geschichte, zu finden in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.
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