Mordlust
#159 Der perfekte Mord?
Früher war in der Pension in dem kleinen Dorf am Alpenrand immer was los. Heute, 2001, beherbergt sie nur noch eine alte Frau. Doch als die 82-jährige Lisbeth tot im Badezimmer aufgefunden wird, herrscht auf dem Gelände Trubel wie seit Jahren nicht mehr. Denn Lisbeths Familie beharrt vehement darauf, dass die Oma eines natürlichen Todes starb – und rückt sich damit selbst ins Visier der Ermittelnden.
Heute tauchen wir ein in eine Welt, die nach außen hin wie ein bayerisches Postkartenidyll wirkt, im Inneren aber Schreckliches verbirgt. Es ist ein Fall, der auf den ersten Blick klar scheint, bei genauerer Betrachtung aber sogar die Justiz verzweifeln lässt. Letztlich laufen alle Fäden auf eine Frage zu: Gelang hier der perfekte Mord?
**Credit**
Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers
Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Magdalena Höcherl
Schnitt: Pauline Korb
Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen
**Shownotes**
Stern: Oma liegt im Bad: https://t1p.de/dj48v
Spiegel: Unter uns: https://t1p.de/rd1er
Merkur: Mord in Eschenlohe: https://t1p.de/dm5t5#
Merkur: Bizarrer Prozess gegen Familie H.: https://t1p.de/g6tpf
TZ: Eschenlohe atmet auf: Horror-Familie ist weg, (27. Mai 2003)
**Partner der Episode**
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Im True Crime-Podcast “Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe”
sprechen die Journalistinnen Paulina Krasa und Laura Wohlers über wahre Kriminalfälle aus Deutschland. In jeder Folge widmen sich die Reporterinnen zwei Fällen zu einem spezifischen Thema und diskutieren strafrechtliche und psychologische Aspekte. Dabei gehen sie Fragen nach wie: Was sind die Schwierigkeiten bei einem Indizienprozess? Wie überredet man Unbeteiligte zu einem falschen Geständnis? Und wie hätte die Tat womöglich verhindert werden können? Mord aus Habgier, niedrigen Beweggründen oder Mordlust – für die meisten Verbrechen gibt es eine Erklärung und nach der suchen die beiden. Außerdem diskutieren die Freundinnen über beliebte True Crime-Formate, begleiten Gerichtsprozesse und führen Interviews mit Expert:innen. Bei “Mordlust” wird die Stimmung zwischendurch auch mal aufgelockert – das ist aber nicht despektierlich gemeint.
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